MOXIBUSTION

Was ist Moxibustion ?

Bei der unterstützenden Moxibustion werden die Akupunkturpunkte nicht (nur) durch Nadelstiche, sondern mit Hitze stimuliert. Die Hitze wird durch das Abbrennen von getrocknetem Moxakraut (oft wird Beifuß verwandt) erreicht. Die Wärme dringt über die Akupunkturpunkte in den Körper ein. Auf diese Weise werden Feuchtigkeit und Kälte vertrieben und das Qi bewegt.

Auch die Moxibustion hat eine jahrtausendealte Tradition. So empfiehlt das -Huang Di Nei Jing-, das Lehrbuch des gelben Kaisers, die Moxibustion bei Erkrankungen durch Kälte und Feuchtigkeit und bei Erkrankungen des sogenannten Schwächetyps.

Hier ist das Video des Zentrums zur Moxibustion von unserem Youtube-Kanal

Dr. med. Gabriel Stux teilt die Hauptanwendungsgebiete der Moxibution wie folgt ein:

  • chronische Bronchitis
  • chronisches Asthma
  • depressive Verstimmungen
  • Schwächezustände nach chronischen Erkrankungen
  • chronische Diarrhö
  • Erschöpfungsreaktionen

Formen der Moxibustionsanwendungen: am häufigsten ist die Variante Moxakasten (nach Dr. med. Gabriel Stux):

  • Direkte Moxibustion
    Wir verwenden diese Art der Moxibustion nicht. Ein kleiner Moxakegel wird direkt auf der Haut angezündet. Das langsam glimmende Moxa erhitzt die Haut.
    Da die Methode gelegentlich schmerzhaft ist, wird sie vorwiegend in China und nur äußerst selten in Deutschland angewandt.
  • Indirekte Moxibustion
    Das Moxakraut wird ohne direkte Berührung mit dem Körper abgebrannt. Eine ca. 1-2 mm dicke Scheibe frischen Ingwers wird auf den Akupunkturpunkt gelegt. Darauf verglimmt ein ca. 1 cm großer Moxakegel. So kann eine große Menge Wärmeenergie in den Körper eindringen.
  • Moxibustion mit „Moxazigarren“
    In dünnes Papier gerollte Moxastangen, sogenannte Moxazigarren, werden dicht über einen Akupunkturpunkt (ca. 0,5-1 cm) gehalten. Wird ein deutliches Hitzegefühl verspürt, geht man etwas zurück (ca. 3-4 cm). Nach kurzer Zeit nähert man die glühende Moxazigarre wieder der Haut. Diesen Vorgang wiederholt man 6 mal je Punkt.
  • Moxibustion mit „Moxazigarren“ und Moxakasten
    Die sogenannten Moxazigarren, bei denen die äußere Schicht grünlichen Papiers entfernt wurde, werden an beiden Enden geöffnet bzw. es wird ein Stück von ca. 4 cm Länge abgebrochen und an einem Ende angezündet. Dann wird solange auf die glühende Stelle gepustet, bis ein ca. 1,5 cm langes Stück der Moxazigarre  glüht. Danach wird die Moxazigarre in dem Moxakasten über den zu behandelnden Akupunkturpunkten platziert. Der Moxakasten hat einen Zwischenboden aus Stahldraht, auf dem die Moxazigarre abgelegt wird, ohne dass die Gefahr besteht, dass die heiße Glut auf den Rücken fällt.
  • Moxibustion mit Erhitzung der Nadeln
    Am freien Ende einer speziell geformten Akupunkturnadel wird ein Stück Moxawolle befestigt und angezündet. Über die Nadel wird die Hitze in die Tiefe des Gewebes geleitet.
  • Selbstbehandlung mit Moxibustion
    Zur Selbstbehandlung eignen sich die indirekte Methode und die Methode mit den Moxazigarren. Voraussetzung ist aber, daß der Patient genau über die Methoden der Moxibustion aufgeklärt wurde. Der Arzt markiert mit einem wasserfesten Stift die Akupunkturpunkte, die dann vom Patienten zu Hause selbstständig erwärmt werden.

Das Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin ist im katholischen St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, welches ein Krankenhaus des Alexianerordens ist. Das St. Hedwigs-Krankenhaus ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité.

Zentrum für Traditionelle Chinesische
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Ihr Anteil durch Verhaltens- und Ernährungsänderung
Unser Anteil durch Anwendung der Methoden im Zentrum

Ich hatte akuten Rückenschmerzen (ca. 6 Monate lang). Tabletten, Spritzen und Manuelle Therapie waren erfolglos. Im Internet ging ich auf die Suche nach Alternativen zur klassischen Medizin. Mit der erste Praxis für Traditionelle chinesische Medizin in Berlin machte ich keine guten Erfahrungen. Der zweite Versuch führte mich zum Zentrum für Traditionelle chinesische Medizin. Als ich am Telefon mein Problem schildert, wurde kurzfristig und ohne großen formellen Aufwand ein Termin organisiert.
Bis heute denke ich noch an diesen Tag zurück (mittlerweile 2 Jahre her). Ich wurde von einen sehr freundlichen und kompetenten Serviceteam empfanden. Herr Dr. Kürten nahm sich meiner an. Ich fühlte mich von Beginn an in sehr guten Händen. Durch spezielle Handgriffe/Bewegungen konnte ich innerhalb von wenigen Minuten eine Verbesserung in den Bewegungsabläufen wahrnehmen und eine Linderung der Rückschmerzen verspüren. Unglaublich. Nach einer vierwöchigen Behandlung (Akupunktur, Manuelle Therapie) war ich komplett schmerzfrei, nach langer Zeit. Das war für mich ein neues Lebensgefühl. Danke, Vielen Dank!!!
Ich nehme heute noch regelmäßig die Dienste von Herrn Dr. Kürten in Anspruch und fühle mich in sehr guten fachlich Händen.
Ich kann das Zentrum für TCM nur weiterempfehlen. Die Atmosphäre in der Praxis ist sehr ansprechend. Durch ein kompetentes, sympathisches Team fühlt man sich immer gut informiert und aufgeklärt.

TCM mehr als ein Trend
Als langjähriger Nutzer dieser speziellen Heilmethode, die mehr als nur die Akkupunktur umfasst, bin ich mit dem Team unter Leitung von Dr. Kürten mehr als zufrieden. Für mich persönlich ist die Akkupunktur sehr wichtig, weil diese Art der Heilbehandlung mich selbst im Alter von über 60 Jahren in die Lage versetzt, Schreibtischarbeit mit allen ihren negativen Folgen so zu kompensieren, dass ich behaupten kann, ohne Probleme voll aktiv zu sein.
Die Art wie das Team Behandlung und Hinweise für eine gesunde Lebensweise in Verbindung mit entsprechender Ernährung darstellt, ist beispielgebend.
Was diese Behandlung für mich bedeutet, merke ich sofort, wenn aus beruflichen wie auch persönlichen Gründen eine Pause eingelegt werden musste.
Ich kann dieses Team nur weiterempfehlen.

Ich freu mich: Nach der ersten Akupunkturbehandlung im März bin ich dauerhaft von starken Rückenschmerzen und Kopfschmerzen befreit. Das Praxisteam ist freundlich und wertschätzend, die MitarbeiterInnen und Ärztinnen nehmen sich Zeit und haben ein offenes Ohr und einen offenen Blick.

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