ALLERGIE – ASTHMA BERLIN – BEHANDLUNG MIT TRADITIONELLER CHINESISCHER UND INTEGRATIVER MEDIZIN

Die Behandlung von allergischen Erkrankungen und Asthma mit Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin in Berlin bei tcm24 ist sehr komplex und kann sehr effektiv sein. Ein der Hauptprinzipien der Behandlung umfaßt die Analyse des Beschwerdebildes, alle Faktoren zu identifizieren und zu beseitigen, die die Allergien oder das Asthma der Person verursachen, sowie das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen. Im Allgemeinen werden kühlende und beruhigende Kräuter zur Behandlung von Allergien eingesetzt sowie auch Schröpfen.  Akupunktur ist eine weitere beliebte Methode zur Behandlung von Allergien und Asthma in der traditionellen chinesischen Medizin. Akupunktur kann helfen, Symptome wie Niesen, verstopfte Augen und juckende Augen zu lindern.

Wenn Sie in der Nähe von Berlin leben und an Allergien oder Asthma leiden, könnte Eine Akupunktur in Berlin eine effektive Behandlungsoption für Sie sein.

Dr. med. Achim Kürten
Leitender
Arzt des Zentrums

Die Behandlung von allergischen Erkrankungen und Asthma mit Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin ist sehr komplex und kann in den meisten Fällen alternativ zur westlichen Schulmedizin angewandt werden. Anlässlich des Weltasthmatages am 03.05.2006 hat das Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin am St. Hedwig Krankenhaus die wichtigsten Fakten zur Behandlung von Asthma und Allergien mit Methoden der Chinesischen Medizin zusammengestellt und in Form eines Artikels im Abschnitt 1 dieser Seite zusammengefasst. Dieser ist in einer älteren Version auch als PDF Datei mit Abbildungen hier vorhanden.  Eine Aufstellung  „aller im Zentrum behandelbaren Erkrankungen“ informiert Sie über die Möglichkeiten der Traditionellen Chinesischen und Integrativen Medizin.

Im Abschnitt 2 folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Krankheitsbilder aus Sicht der TCM, die das Symptom Asthma aufweisen. Die Grafik dazu finden Sie unter www.tcm-ausstellung.de/asthma/. Dort sind auch die wichtigsten Akupunkturpunkte dargestellt und einer beispielhaft hervorgehoben.

Wichtig ist zu betonen, dass vor der Behandlung mit Integrativer Medizin eine Diagnose vorliegen soll. Erst dann geht die Behandlung los!

Ihr Dr. med. A. Kürten

Behandlung von Asthma und Allergien aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)

In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird nicht die einzelne Krankheit behandelt, sondern der Mensch als ganzheitliches Wesen mit all seinen Symptomen. Von daher werden keine “Allergien” oder „ Asthma“ behandelt, sondern ein Syndrom oder Muster.
Ein Syndrom oder Muster setzt sich aus verschiedenen Symptomen zusammen. Eines dieser Symptome kann dann dem Beschwerdebild entsprechen, das schulmedizinisch als allergische Reaktion bezeichnet wird.

Aus schulmedizinischer Sicht können folgende Erkrankungen unterschieden werden:

  • Allergien gegen Pollen, Hausstaub und Tierhaare
  • Asthmatische Erkrankungen
  • Nesselsucht, allergisches Ekzem, Neurodermitis
  • Autoimmunerkrankungen z.B. Thrombozytopenie

Diesen Krankheitsbildern können folgende Muster der Traditionellen Chinesischen Medizin gegenübergestellt werden:

  • Lungen-Qi Mangel
  • Milz-Qi-Mangel
  • Wind-Hitze
  • Wind-Kälte

Dies heißt nicht, dass sich schulmedizinische Diagnose und chinesisches Muster entsprechen. Allergien beruhen auf einer Störung des Abwehrsystems. Das Abwehrsystem wird in der TCM Wei-Qi genannt. Es entsteht in der Lunge und zirkuliert als “Schutzschild” direkt unter der Körperoberfläche. Bei einem Lungen-Qi-Mangel kommt es in der Folge zu einem Wei-Qi-Mangel. Ein Lungen-Qi-Mangel kann entweder angeboren oder erworben sein. Einem erworbenen Lungen-Qi-Mangel liegt meist ein Milz-Qi-Mangel zugrunde.

Das Organpaar Milz/Magen spielt daher eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Allergien. Die Milz ist das zentrale Organ der Bildung von Qi (“Energie”). Sie extrahiert aus der Nahrung und den Flüssigkeiten das Nahrungs-Qi, die Basis für die Bildung von Qi und Blut. Die Milz verteilt das Qi im Körper. Bei einem Milz-Qi-Mangel kann die Milz das Nähr-Qi nicht extrahieren und daher nur wenig weitertransportieren. Folgen sind Müdigkeit (v. a. nach den Mahlzeiten) und Schwäche. Weitere Symptome des Milz-Qi-Mangels sind Erschöpfung, Appetitmangel, Muskelschwäche, breiiger Stuhl, Blässe und Meteorismus. Kommen Kältegefühl und kalte Extremitäten hinzu, spricht man von einem Milz-Yang-Mangel. Bei Vorliegen eines Milz-Qi-Mangels ist die Zunge blass und gedunsen, es sind Zahneindrücke zu sehen. Der Puls ist schwach und weich.

Ein Lungen-Qi-Mangel äußert sich durch Symptome wie Hüsteln, Atemnot, Schwitzen tagsüber, Erkältungsneigung und eine schwache Stimme. Die Zunge ist blass oder normalfarben, der Puls leer, v. a. an der rechten vorderen Position.
Ist das Lungen-Qi geschwächt, ist der Körper anfällig gegenüber den Angriffen von pathogenen Faktoren, wie z. B. Wind-Hitze oder Wind-Kälte, die sich z. B. in verstopfter oder laufender Nase äußern können.

Pathologie

Die Hauptursache für einen Milz-Qi-Mangel sind Ernährungsfehler, aber auch Sorgen, Grübeln, intellektuelle Überlastung, Konstitution, chronische Erkrankungen, Bewegungsmangel und Eindringen von krankmachenden sog. pathogenen Faktoren wie Kälte oder Feuchtigkeit von außen (z.B. durch Wetter) oder von innen (durch Nahrung).

Therapieansätze

Um die Ursache einer Allergie oder von Asthma zu behandeln, kann einerseits das Lungen-Qi über Atmungsübungen – hier bieten sich auch aus dem Bereich der arabischen traditionellen Medizin eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten an – und die aufrechte Haltung gestärkt werden, andererseits die Milz als Mutter der Lunge mitbehandelt werden.

Akupunktur

Bei der Körperakupunktur werden die Punkte entsprechend der zugrunde liegenden Syndrome und der im Vordergrund stehenden aktuellen Symptomatik des Patienten ausgewählt.

Ohrakupunktur

An der Ohrmuschel ist der gesamte Körper repräsentiert. Abweichend von der sonst üblichen organbezogenen Akupunkturbehandlung, stehen hier nicht die Organpunkte, sondern die Allergiepunkte im Vordergrund (Allergiepunkt, evtl. Urtikaria-Punkt, Shen Men). Das immunologische Gefäß tritt sehr häufig bei Patienten mit Allergien auf und endet am Allergiepunkt. Zusätzlich werden Punkte gewählt, die mit den Körperbereichen korrespondieren, in denen Symptome auftreten:

  • Allergische Rhinitis
    innere und äußere Nase, Augen, Schlund, Milz, Niere
  • Asthmatische Erkrankungen
    Lunge, Trachea, Asthma-Punkt, Milz, Niere, Herz (Angst)
  • Allergisches Ekzem, Neurodermitis Haut, Lunge, Milz, Niere Nahrungsmittelallergie
    Magen, Darm, Milz, Niere

Ernährungsberatung

Hinsichtlich der chinesischen Ernährungslehre werden Nahrungsmittel nach dem Temperaturverhalten (ob sie wärmen oder den Körper kühlen) eingeteilt. Auch der Geschmack und die Wirkrichtung spielen eine bedeutende Rolle. Das heißt, wenn ein Patient zu viel Hitzezeichen besitzt, dann sollte er nicht noch wärmende Nahrungsmittel zu sich nehmen (z. B. Pfeffersteak, Lammbraten, Rotwein). Bei einer beginnenden Erkältung (Wind-Kälte) ist Glühwein besser als eine Melone.
“Die richtige Diät” gibt es also nicht. Es gibt nur die im Einzelfall an das jeweilige Disharmoniemuster angepasste Diät.

Wird die Milz durch sauer-kalte (z. B. Südfrüchte wie Ananas) und feuchtigkeitsbildende Nahrungsmittel geschwächt oder durch exzessive intellektuelle Arbeit und Sorgen, kann die Nahrung nicht transformiert werden. Der Körper wird ungenügend mit Energie versorgt, was sich z. B. auf den Magen-Darm-Bereich auswirkt und zu Verdauungsstörungen führt. Durch die fehlende Energie fühlt man sich besonders nach dem Essen leicht müde. Da die Extremitäten nicht mit genügend Qi versorgt werden, kann es zu kalten Händen und Füßen kommen.

  • Bestimmte Nahrungsmittel sollten bei allergischen Erkrankungen vermieden werden:
    eisgekühlte Getränke und Speisen, kalte Getränke während der Mahlzeiten, sauer-kalte Speisen, zu häufige Brotmahlzeiten, Rohkost- und Obstmahlzeiten, zu üppige Fleischmahlzeiten am Abend, Süßigkeiten, Kuchen, Speiseeis, Schokolade, alle Sauermilchprodukte, Milch, Käse, Gemüse, Tomaten, Gurken, Sprossen von Hülsenfrüchten, Südfrüchte, rohes Obst, rohes Getreide wie Müsli, Weizengras, Fertignahrung, Fertigsoßen, Konserven, Lightprodukte, Tiefkühlkost, Mikrowellenkost, Süßstoff, Margarine, konventionelles Speiseöl, Wurst, Fruchtsäfte, Weizenbier, kühlende Kräutertees, Limonade, Colagetränke, Schweinefleisch, Weißmehlprodukte wie Weißbrot, Brötchen, Pizzateig, Nudeln.
  • Schlechte Angewohnheiten, die zu einer Behinderung der Milzfunktion führen, sind:
    nicht frühstücken, Mahlzeiten ausfallen lassen, hungern, fasten, während des Essens fernsehen, Geschäftstermine oder negative Diskussionen beim Essen.
  • Empfehlenswerte Nahrungsmittel, die die Mitte stärken, sind:
    Hirse, Polenta, Vollkornreis (lange kochen), Basmatireis, Süßreis, Dinkel, Grünkernmehl, kleine Mengen Linsen, Adukibohnen, rote und gelbe Sojabohnen, rote Bohnen, Saubohnen, grüne Erbsen, Karotte, Kürbis, Fenchel, Süßkartoffel, Kartoffel, Yamswurzel, Pastinaken, Petersilienwurzel, Kastanien, Lauch, Zwiebeln, alle Wurzelgemüse, alle Kohlsorten, Champignons, Austernpilze, Shiitakepilze, alle Waldpilze, Rind, Huhn, Lamm, Kaninchen, Pute (in kleinen Mengen und am besten als Suppe), Geschnetzeltes oder Hackfleisch, alle frischen und getrockneten Küchenkräuter, regelmäßig kleine Mengen Ingwer, Cumin, Fenchelsamen, Kardamom, Koriander, Kümmel, Muskat, Pfeffer, Wacholderbeeren, Vanille, Zimt, heißes Wasser, Getreidekaffee, Kardamomtee, Tee aus Rosmarin, Thymian, Bohnenkraut, Salbei, Kümmel, Walnüsse, Pinienkerne, Haselnüsse, Mandeln, Sonnenblumenkerne, Trockenfrüchte (eingeweicht oder mitgekocht), Butter, kleine Mengen hochwertiger Öle, kleine Mengen Ei, kleine Mengen bitterer Blattsalate, Feldsalat, kleine Mengen herber Käsesorten wie Appenzeller, Harzer, Alter Gouda und Ziegenkäse.

Literatur:
Noack, M.: Arbeitsbuch Ohrakupunktur, akapit Verlag
Kirschbaum, B.: Atlas und Lehrbuch der Chinesischen Zungendiagnostik, Bd. 1, Verlag für Ganzheitliche Medizin Dr. Erich Wühr GmbH Kotzting, 2. Aufl. 1998
Maciocia, G.: Die Grundlagen der Chinesischen Medizin, Bd. 1 und 2, Verlag für Ganzheitliche Medizin Dr. Erich Wühr GmbH Kotzting, 1994
B. Temelie: Das 5 Elemente Kochbuch, Joy Verlag

Im Folgenden beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen zu Allergien

Was tun bei Allergie?

Bei Verdacht auf Allergie gegen bestimmte Substanzen sollte zunächst der Arzt aufgesucht werden, um entsprechende Untersuchungen einzuleiten. Dies kann einerseits durch Tests im Blut geschehen, andererseits auch durch Tests an der Haut dem so genannten  Prick Test. Nach Feststellung auf welche Substanz eine Allergie vorliegt, kann die Substanz einerseits zunächst gemieden werden, andererseits kann eine Hyposensibilisierung durchgeführt werden. Dabei findet eine Verabreichung des Allergens in aufsteigender Dosierung statt bis der Patient die üblicherweise in seiner Umgebung vorhandene Menge problemlos und ohne Symptome toleriert. wenn wir die Empfindlichkeit der betroffenen Person durch diese Modellierung des Immunsystems wieder verändert haben, dann kann die Substanz/das Nahrungsmittel wieder zugeführt werden. Die Naturheilkunde geht hier einen anderen Ansatz.  Sie stärkt das Gesamtsystem Mensch in der chinesischer Medizin spricht man vom so genannten Milz-Qi / Magen-Qi. Durch diese Stärkung kann das System besser unterscheiden was ihm gut tut und was eine Störung/Gefahr darstellt und reagiert nicht mehr überschießend auf Substanzen, die üblicherweise ohne Probleme von den meisten Menschen vertragen werden.

Bei einer Allergie kann ich entweder schulmedizinische Medikamente nehmen, die die Reaktion des Körpers unterdrücken oder ich befasse mich mit den Möglichkeiten die Naturheilkunde/integrative Medizin bieten. Bestimmte Nahrungsmittel zum Beispiel bei den meisten Betroffenen Milchprodukte führen zu einer Irritation des Immunsystems und darauf aufbauend einen Beschwerdebild dass der Allergie entspricht. Unsere Erfahrungen zeigen dass das Weglassen von Milchprodukten und bestimmten Getreidesorten wie Weizen sowie tierischem Eiweiß zu einer deutlichen Verbesserung des Beschwerdebildes führt. 

Allergie was blüht jetzt? / Allergie was blüht zur Zeit ? /Allergie was fliegt gerade ?

Die Zeiten zu denen die unterschiedlichen Pollen fliegen finden Sie in der folgenden Tabelle (in Arbeit) beziehungsweise unter dem Stichwort „Pollenwarndienst Berlin“ .

Allergieschock & Allergieanfall was tun?

Beim Vorliegen eines allergischen Schock zum Beispiel mit den Symptomen Atemnot, Einschränkung der Kreislauffunktion, niedrigen Blutdruck, Übelkeit, Schwindelgefühle, Extreme Unruhe und so weiter sollte sofort der Notarzt gerufen werden Tel.-Nr. 112, da keine Zeit verloren werden darf ,weil Lebensgefahr besteht.

Bei Auftreten von allergischen Symptomen, die nicht zu den oben genannten Symptomen gehören, können schulmedizinische Medikamente eingenommen werden, um die Reaktion zu unterdrücken. Diese Medikamente haben meist die Nebenwirkung müde zu machen, daher ist es sinnvoller, auf lange Sicht, die Ursachen durch eine naturheilkundliche Behandlung zu begeben.

Allergie was hilft ?

Zur Unterdrückung der Symptome von Allergien gibt es sehr wirksame schulmedizinische Medikamente. Um die Ursache allerdings zu beheben bedarf es einer Analyse der bestehenden Störung, eine Anpassung der Ernährung und des Lebenswandels sowie eventuell der Einnahme von naturheilkundlichen Arzneimitteln. Dies können zum Beispiel chinesische Heilkräuter oder westliche Heilkräuter sein. Daneben kommen auch noch regulationsmedizinische Verfahren wie Ohrakupunktur oder Körperakupunktur zum Einsatz.

Allergietest – was wird getestet?

Bei einem Allergietest wird die Reaktion des Körpers auf das Allergen (die Substanz, die der Körper nicht verträgt) getestet. Dies kann entweder über Blutuntersuchungen oder durch eine Exposition gegenüber der Substanz, zum Beispiel an der Körperoberfläche, im sogenannten Pricktest durchgeführt werden.

Allergie was passiert im Körper? Warum entstehen Allergien?

Bei einer Allergie kommt es im Rahmen der allergischen Reaktion zu einer Ausschüttung von Botenstoffen, die den Stoffwechsel ankurbeln um das Allergen wieder los zu werden. In vielen Fällen führt dies allerdings auch zu den Nebenwirkungen einer Verengung der Atemwege oder zum Auftreten von (Haut)-erscheinungen an der Körperoberfläche  durch die übergroße Ausschüttung von Histamin.

Allergie was ist das?

Eine Allergie ist eine überschießende Immunreaktion auf einen normalerweise harmlosen Stoff, der vom Körper als bedrohlich fehlerkannt wird.

Wie Allergie erkennen ? / Wie Allergie feststellen? / Wie Allergie testen? / Wie Allergietest bei Kleinkindern?

Die Verdachtsdiagnose einer Allergie ergibt sich aufgrund der vorliegenden Symptomatik zum Beispiel in den Jahreszeiten in denen Pollenflug besteht und entsprechende Symptome einer Bindehautreizung an den Augen oder einer verstopften Nase vorliegen. Dann kann die Verdachtsdiagnose allergische Rhinitis (Heuschnupfen) gestellt werden. Die endgültige Diagnose erfolgt mittels Testverfahren über Hauttestung (Prick-Test) oder über Blutabnahmen bei den Antikörper gegen die einzelnen, die allergieauslösenden Substanzen, nachgewiesen werden. Dies kann sowohl bei Erwachsenen als auch bei kleinen Kindern durchgeführt werden. Häufig zeigt die Untersuchung der Eltern ebenfalls eine Disposition zu Allergien, die aber aufgrund unterschiedlicher Belastung der einzelnen Menschen nicht bei jedem in Erscheinung treten. Die Ernährung und insbesondere auch die Ernährung mit Milchprodukten spielt hier eine besondere Rolle, da diese die Neigung zu Allergien aus Sicht der TCM / Naturheilkunde  und auch aus unserer eigenen Erfahrungen bahnen bzw. verstärken. 

Warum Allergietest? Wo Allergietest ? / Allergietest wo machen lassen ? / Wo Allergietest auf Lebensmittel ? / Wo Allergien testen lassen ? / Wer macht Allergietest ? /Wer führt Allergietest durch ? /Wer macht Allergietest bei Kindern ? / Wie Allergietest ? / Wer testet auf Allergien ? / Wer zahlt Allergietest ? / Wer macht Allergietest auf Lebensmittel ?

Allergiestest werden durchgeführt um das Vorliegen einer Allergie und die genaue Art der Allergie festzustellen. Die Allergietests werden meist von spezialisierten Ärzten (Allergologen oder Hautärzten durchgeführt. Dies kann einerseits über Hauttest (Prick-Test) erfolgen oder über Blutabnahme, die in spezielle Labore eingeschickt werden. Allergien können auch mittels andere Untersuchungsverfahren wie zum Beispiel den Muskeltests nach der Methode der Applied Kinesiology durchgeführt werden. Dabei kommt es zu Veränderungen der Muskelreaktion (Kontraktionsfähigkeit und Kraftrad) in Abhängigkeit von den Substanzen, die in Kontakt mit dem Körper gebracht werden. Auch die Methode der Elektroakupunktur nach Voll, die schulmedizinisch noch nicht von allen Kollegen anerkannt ist, bietet hier eine sehr gute Möglichkeit des Nachweis von allergener Neigung. Die Kosten für die meisten Allergiestest werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Allergiepass wo ?

Eine Allergiepass erhalten die Patienten nach Testung von ihrem behandelnden Arzt (meist Allergologe oder Hautarzt).

Wo kommen Allergien her? / Wo entstehen Allergien? / Wie Allergien entstehen?

Für das Entstehen von Allergien gibt es unterschiedliche Erklärungsmodelle. Ein Erklärungsmodell basiert auf der Beobachtung, dass Kinder ,die in sehr reinlichen Umgebungen mit Verwendung von viel Desinfektionsmittel aufwachsen,  im Gegensatz zu Kindern, die in ländlicher Umgebung zum Beispiel auf einem Bauernhof aufwachsen, einen höheren Grad von Allergien aufweisen. Außerdem gibt es das Phänomen, dass Allergien in Städten in denen eine starke Ruß-Belastung vorliegt ebenfalls in einem höheren Maße vorkommen. Dies wird dadurch erklärt, dass Rußpartikel sich z.B.  mit Pollen verbinden und, wenn beides gleichzeitig auf das Immunsystem auftrifft, die gesunde Reaktion des Immunsystems gegen den Rußpartikel in einer überstarken Reaktion gegen die Polle kulminiert (zusammen auftritt) .

Wie Allergie behandeln oder  heilen?

In den meisten Fällen kann eine Allergie dadurch behandelt, beziehungsweise ausgeheilt werden, dass sämtliche die Allergie auslösenden Faktoren behoben werden. Dies ist nur in zweiter Linie das Vermeiden der Exposition mit der Substanz, in erster Linie wird das System Mensch gestärkt, damit es wieder besser unterscheiden kann was Ihm nutzt und was ihm schadet und keine überschießende Reaktion mehr auf ungefährliche Substanzen auftreten.

Wie Allergien vorbeugen? / Wie Allergien vermeiden?

Eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, das Meiden von sogenannten Alpha Stress, ein anstrengendes Leben in dem ich stets bestmöglichst und schnellstmöglichst meine Aufgaben erfülle, dass nicht erschöpft. Gestaltungsraum in Arbeit und Sozialwelt und eine syndiastische  Beziehung zwischen Mann und Frau sind weitere vorbeugende Faktoren.

Wer bekommt Allergien?

Jeder Mensch kann Allergien bekommen. Die Frage, ob diese entstehn und die Ausgeprägtheit  hängt  von äußeren Einflüssen und von der individuellen Konstitution des Menschen ab. Grundsätzlich kann jeder Mensch eine Allergie entwickeln, wenn das auslösende Allergen potent genug ist. Dies tritt im Moment in Deutschland mit einigen Pflanzen auf, die aus dem Ausland eingeschleppt wurden und auf die die hier heimische Bevölkerung seitens des Immunsystems besonders auffällig reagiert.

Wer stellt Allergien fest? Wer behandelt Allergien? Wer kann Allergietest machen?

Allergien können entweder selbst, oder ambulant von Ärzten, anderen oder Heilpraktikern oder im Rahmen eines Krankenhausaufenthalts behandelt werden. Allergietestungen werden von speziellen Laboren oder dazu ausgebildeten Ärzten oder Heilpraktikern durchgeführt.

Wieso Allergie? Wieso entstehen Allergien?

Diese häufig gestellte Frage kann nicht einfach beantwortet werden. In den meisten Fällen ist das Immunsystem nicht mehr in der Lage zu unterscheiden was störend ist und was nicht und entscheidet sich im Zweifelsfall für eine überschießende Reaktion.

Wieso treten Allergien plötzlich auf? Kann Allergie plötzlich auftreten? Warum treten Allergien plötzlich auf?

Mit Allergien ist es so wie mit Regenfässern. Wenn das Fass voll ist, läuft es über. Wenn das Immunsystem genug hat von der Substanz auf die es reagiert, wird es überempfindlich. Eine Allergie kann plötzlich auftreten zum Beispiel gegen Erdnüsse oder andere Nahrungsmittel.

Wieso nehmen Allergien zu? Warum Allergien zunehmen?

Die Zunahme der Allergien erklärt sich einerseits durch zunehmende Umweltverschmutzung und andererseits mit der Zunahme der über die Nahrung aufgenommenen Schadstoffe, die eine Schwächung des Immunsystems bewirken. Häufig tritt außerdem noch hinzu, dass die Umwelt auch im Rahmen des Aufwachsen von Kindern immer reinlicher gehalten wird, so dass das Immunsystem nicht mehr richtig trainiert wird. Auf der frühe Einsatz von Medikamenten zum Beispiel Antibiotika wird dafür verantwortlich gemacht, dass ein gehäuftes auftreten von Allergien auftritt.

Wieso gibt es Allergien? / Wieso bekommt man Allergien? / Wieso hat man Allergien? / Wieso haben wir Allergien? / Wieso haben Menschen Allergien? Warum Allergie? Warum entstehen Allergien?

Allergien sind eine überschießende Reaktion des Immunsystems, welches normalerweise dazu verwendet wird von außen eindringende Erreger oder oder krank machende Substanzen abzufangen.

Kann Allergie Husten auslösen?

Husten ist ein häufiges Symptom von Allergien und wird ausgelöst durch vermehrte Schleimproduktion und die Histaminausschüttung, die die Schleimhäute überempfindlich macht.

Kann Allergie Husten auslösen?

Husten ist ein häufiges Symptom von Allergien und wird ausgelöst durch vermehrte Schleimproduktion und die Histaminausschüttung, die die Schleimhäute überempfindlich macht.

Kann Allergie Asthma auslösen?

In vielen Fällen ist im Laufe der Entwicklung der Allergie das Auftreten von Atembeschwerden beziehungsweise einem so genannten Asthma zu finden. In den Krankengeschichten der meisten unser Patienten mit Asthma kommt auch eine Allergie in der Krankengeschichte bzw. im Kindesalter vor. Oder Beschwerden, die auf eine Störung des Immunsystems hinweisen, wie zum Beispiel häufig auftretende Erkältungskrankheiten oder andere Infektionen.

Kann Allergie Fieber auslösen?

In einigen Fällen beinhaltet die allergische Reaktion auf das Auftreten von Fieber, da Fieber eine natürliche Technik des Immunsystems ist, um Krankheitserreger oder scheinbare Krankheitserreger zu bekämpfen.

Kann Allergie verschwinden?

Eine Allergie kann jederzeit von selber verschwinden, wenn die Lebensumstände, die die Allergie ausgelöst haben behoben wurden zum Beispiel durch Umzug aus einer mit Allergien sehr belasteten Umgebung auf eine Nordseeinsel oder durch Änderung der Lebensumstände in Bezug auf Ernährung, Schlaf oder psychosoziale Belastung. Im Falle einer solchen positiven Veränderung der Lebensumstände hat der Betroffene eine große Chance die Allergie los zu werden.

Kann Allergie Bluthochdruck verursachen?

Kurzfristig kann ich bei einer Allergie zu einer Blutdruckerhöhung kommen, allerdings ist diese Blutdruckerhöhung  nicht von Dauer.  Daher kann man nicht sagen, dass die Blutdruckerhöhung ein Leitsymptom für Allergie ist.

Kann Allergie Kopfschmerzen verursachen?

Kopfschmerzen können durch Histaminausschüttungen z.B. bei Mastzellerkrankungen oder auch durch Nahrungsmittel mit hohem Histamingehalt ausgelöst werden. Ferner gibt es eine Vielzahl von Substanzen, die bei Allergie Kopfschmerzen verursachen. 

Kann Allergie müde machen?

Das Frühsymptom Müdigkeit ist bei Allergie bekannt.  Die Müdigkeit ist auch eine Nebenwirkung der meisten Medikamente gegen Allergien.    

Kann Allergie Bronchitis auslösen?

Bei Allergie kann durch eine Superinfektion mit Viren oder Bakterien schneller eine Bronchitis entstehen, da die Abwehr bei Allergie nicht optimal funktioniert. 

Warum Allergietest im Herbst?

In den kälteren Monaten des Jahres setzen die Pflanzen wie Bäume, Gräser etc. fast keine oder gar keine Pollen frei. Dadurch wird der Körper von Allergikern weniger belastet und ein Test, der jetzt erfolgt, meist ein Prick-Tests kommt zu einem korrekteren Ergebnis als bei einer vorherigen Exposition von Pollen oder dem Vorliegen einer Hyposensibilisierung.

Warum Allergietabletten abends einnehmen?

Die meisten Medikamente gegen Allergie machen müde. Daher ist das Einnehmen am Abend  bevor man schlafen gehen möchte einfacher. Allgemein hält aber die Wirkung der Medikamente bis zu 24 Stunden an. Es gibt auch Allergie-Medikamente, die keine Müdigkeit verursachen und die Tageszeit der Einnahme somit unbedeutend ist.  Da die Nebenwirkungen bei jedem Menschen unterschiedlich stark sind muss man die Wirkung beim Einzelnen ausprobieren.

Warum Allergie bei Regen schlimmer?

Starker Regen verschlimmert den Pollenflug. Es ist zwar so, dass grundsätzlich der Regen die Luft reinigt, allerdings quellen die Pollenkörner auf, fallen beim Regen auf den Boden, platzen und setzen Allergene frei. Deshalb ist es sinnvoll nach einem starken Regen zunächst 30-40 Minuten zu warten bevor man  das Haus verlässt und zusätzlich ein Tuch vor die Nase zu halten und dann durch die Nase einzuatmen und durch den Mund auszuatmen.

Warum machen Allergietabletten müde?

Meist entsteht die Müdigkeit durch die Allergie selbst.  Augentropfen und Nasensprays, die Antihistaminika enthalten also die Wirkstoffe, die Histamin-Bindungsstellen blockieren und somit die Allergie „stören machen meist nicht müde wenn Sie in Form von Tropfen oder Nasenspray verabreicht werden, da dabei die Wirkstoffmenge zu gering ist um die Nebenwirkung Müdigkeit zu erzeugen. Tabletten, die Antihistaminika  enthalten können dagegen eher Müdigkeit bewirken. Antihistaminika aus der  1. Generation wie Diphenhydramin führten zu Müdigkeit, weil sie  über die im Hirn vorhandenen Histamin-Bindungsstellen wirken und dort zentral Müdigkeit auslösen. Antihistamninika der 2. Generation wie Cetirizin etc. machen seltener müde, da die Wirkung auf die Histaminrezeptoren des Gehirns geringer ist.

Das Zentrum für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin ist im katholischen St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, welches ein Krankenhaus des Alexianerordens ist. Das St. Hedwigs-Krankenhaus ist ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité.

Zentrum für Traditionelle Chinesische
und Integrative Medizin Berlin
Große Hamburger Str. 5-11
10115 Berlin

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Ihr Anteil durch Verhaltens- und Ernährungsänderung
Unser Anteil durch Anwendung der Methoden im Zentrum

Ich hatte akuten Rückenschmerzen (ca. 6 Monate lang). Tabletten, Spritzen und Manuelle Therapie waren erfolglos. Im Internet ging ich auf die Suche nach Alternativen zur klassischen Medizin. Mit der erste Praxis für Traditionelle chinesische Medizin in Berlin machte ich keine guten Erfahrungen. Der zweite Versuch führte mich zum Zentrum für Traditionelle chinesische Medizin. Als ich am Telefon mein Problem schildert, wurde kurzfristig und ohne großen formellen Aufwand ein Termin organisiert.
Bis heute denke ich noch an diesen Tag zurück (mittlerweile 2 Jahre her). Ich wurde von einen sehr freundlichen und kompetenten Serviceteam empfanden. Herr Dr. Kürten nahm sich meiner an. Ich fühlte mich von Beginn an in sehr guten Händen. Durch spezielle Handgriffe/Bewegungen konnte ich innerhalb von wenigen Minuten eine Verbesserung in den Bewegungsabläufen wahrnehmen und eine Linderung der Rückschmerzen verspüren. Unglaublich. Nach einer vierwöchigen Behandlung (Akupunktur, Manuelle Therapie) war ich komplett schmerzfrei, nach langer Zeit. Das war für mich ein neues Lebensgefühl. Danke, Vielen Dank!!!
Ich nehme heute noch regelmäßig die Dienste von Herrn Dr. Kürten in Anspruch und fühle mich in sehr guten fachlich Händen.
Ich kann das Zentrum für TCM nur weiterempfehlen. Die Atmosphäre in der Praxis ist sehr ansprechend. Durch ein kompetentes, sympathisches Team fühlt man sich immer gut informiert und aufgeklärt.

TCM mehr als ein Trend
Als langjähriger Nutzer dieser speziellen Heilmethode, die mehr als nur die Akkupunktur umfasst, bin ich mit dem Team unter Leitung von Dr. Kürten mehr als zufrieden. Für mich persönlich ist die Akkupunktur sehr wichtig, weil diese Art der Heilbehandlung mich selbst im Alter von über 60 Jahren in die Lage versetzt, Schreibtischarbeit mit allen ihren negativen Folgen so zu kompensieren, dass ich behaupten kann, ohne Probleme voll aktiv zu sein.
Die Art wie das Team Behandlung und Hinweise für eine gesunde Lebensweise in Verbindung mit entsprechender Ernährung darstellt, ist beispielgebend.
Was diese Behandlung für mich bedeutet, merke ich sofort, wenn aus beruflichen wie auch persönlichen Gründen eine Pause eingelegt werden musste.
Ich kann dieses Team nur weiterempfehlen.

Ich freu mich: Nach der ersten Akupunkturbehandlung im März bin ich dauerhaft von starken Rückenschmerzen und Kopfschmerzen befreit. Das Praxisteam ist freundlich und wertschätzend, die MitarbeiterInnen und Ärztinnen nehmen sich Zeit und haben ein offenes Ohr und einen offenen Blick.

* Unabhängige Bewertungsplattform wie Google, Yelp