Chinesische Syndrome | Muster der Milz (Milz-Pankreas)
Chinesische Syndrome | Muster der Milz (Milz-Pankreas)
Leere-Muster
allgemeine Symptome bei Milz-Leere B:
unvorsichtig B
leichtsinnig B
sorglos B
unbedacht B
vergesslich B
zu leicht ablenkbar B
konzentrationsschwach B
zu vertrauensselig B
Neigung zu blindem Optimismus B
verschleudern B
verschwenden B
eventuell dauernd witzeln B
alles verulken B
eventuell Pankreasinsuffizienz B
mangelhafte Retention von Fett, Lymphe und Wasser im Bindegewebe B
Lymph- bzw. Flüssigkeitsmangel B
eventuell Mangelerkrankung B
eventuell venöse Insuffizienz B
Neigung zu Ptose B
Ulkus B
Milz – Qi – Mangel M K L W R B / Milz – Qi – Leere H
Symptome:
Appetitlosigkeit M K
Appetitmangel L B
Appetitmangel oder andere Appetitänderungen R
Appetitstörungen H
postprandiale Distension M
dumpfes postprandiales Spannungsgefühl des Abdomens H
Müdigkeit M
allgemeine Müdigkeit und Kraftlosigkeit B
redefaul B
tiefe, schwache Stimme B
Mattigkeit M
Erschöpfung R
Geistesträgheit R
Antriebslosigkeit H
Schwäche H
körperliche Schwäche B
Depressionen R
Sorgen R
übermäßiges Denken R
Zwangsgedanken R
Gefühl der Unsicherheit R
blassgelber, fahler Teint M
blassgelbe, fahle Gesichtsfarbe B
blasses Gesicht H
Blässe K
weiche Stühle M
unvollständige Verdauung mit unverdauten Nahrungsresten im Stuhl L B
Verdauungsbeschwerden H
Verdauungsschwäche R
Absorptionsprobleme R
weiche, voluminöse Stühle, auch Obstipation H
Diarrhoe oder breiig flüssige Stühle L
Diarrhoe oder weiche Stühle B
kraftlose Entleerung B
loser Stuhlgang R
Blähungen K H
Meteorismus L B
Bläh- und Druckgefühl im Bauch v. a. nach dem Essen, besser durch Druck auf den Bauch oder Massage L
Gefühl der Blockierung R
Völlegefühl oder Unbehagen im Epigastrium oder Abdomen R
Völlegefühl und Druckgefühl im Bauch, vor allem nach dem Essen B
eventuell Ödeme (Feuchtigkeitsretention) L B
Ödeme subkutan H
Ödeme R
Schwäche der Extremitäten M
Kraftlosigkeit mit Schwäche der Gliedmaßen R
kalte Extremitäten (Hände und Füße)
Muskelschwäche- und -atrophie der Extremitäten L
Muskelschwäche B
Gefühl der Trägheit und Schwere von Kopf, Körper, oder Gliedmaßen R
Muskelschwäche: Extremitäten H
wenig Muskelmasse H
Anorexie L B
Unterernährung R
Abmagerung oder Gewichtszunahme R
Fettleibigkeit oder Katarrhzustände R
Kälteaversion H
Kälte verschlechtert, Wärme bessert H
Druck oder Massage bessern B
wenig Durst H
Kopfschmerzen B
Zunge:
blass oder normalfarben M
in chronischen Fällen sind die Ränder manchmal geschwollen und haben Querrisse M
geschwollen, Zahnimpressionen am Rand vor allem des mittleren Zungenabschnitt K
Zungenbelag fehlt in der Mitte K
blass, geschwollen, schlaff (eventuell Zahneindrücke, Feuchtigkeitsretentionen), dünner weißer Belag L B
(etwas) blass; möglich: geschwollene Ränder (Mitte) mit Zahneindrücken; sehr dünner, weißer Belag H
Zungenkörper blass, schlaff, Zahneindrücke an den Rändern, geschwollen oder beides R
Zungenbelag feucht oder fettig, weiß R
Puls:
leer M,
weich K
leer, schwach, evtl. langsam L B
leer, vor allem an der Milz- und Magen-Position R
schwach H
Schlüsselsymptome:
Appetitlosigkeit M K W
Appetitmangel L
weiche Stühle bis Durchfall M L
weiche Stühle K
Müdigkeit M H
Müdigkeit und Mattigkeit W
Kraftlosigkeit K H
Flüssigkeitsformationsstörung K
Magen-/ Darmbeschwerden K
Blähungen K
Druck im Magen K
Übelkeit nach dem Essen K
dumpfer Bauchschmerz – Druck angenehm (Mangel) K
Blässe L H
spontane Schweißausbrüche am Tag (auch bei leichter Anstrengung) H
Erschöpfungszustand L
Erschöpfung K
Extremitätenschwäche K
Muskelatrophie H
Muskelschwäche K L
Abmagerung (Anorexie) H
Ätiologie:
übermäßige Einnahme kalter und roher Nahrungsmittel M L
unregelmäßiges oder maßloses Essen M
unregelmäßige Nahrungsaufnahme L B
Mangelernährung B
unregelmäßiges Essen K
Mangelernährung (zu wenig, zu proteinarm, zu viel Kaltes, Rohkost) L
Fehlernährung – zu wenig, proteinarm, zu viel Kaltes, Rohes K
zu weniges oder zu proteinarmes Essen M
konstitutionelle Schwäche der Verdauungsorgane L B
beim Essen über Geschäftsangelegenheiten sprechen M
nach einer eiligen Mahlzeit sofort wieder zur Arbeit zurückkehren M
übermäßiges Denken oder langfristige mentale Belastung M L
Überarbeitung und mentale Belastung L B
Sorgen K
langfristige Exposition gegenüber Nässe durch das Wetter oder durch die Wohnbedingungen M
langfristige Exposition gegenüber Feuchtigkeit L B
jegliche längere Krankheit M
alle chronischen Erkrankungen K L B
feuchtes Klima K
Studium, intellektuelle Überbelastung K
Schulmedizinische Erkrankungen:
Neurasthenie K
Dyspepsie K
chronische Diarrhoe K
Diarrhoe L B
entzündliche Darmerkrankungen L B
Muskelatrophie – Syndrom L B
Malabsorptionssyndrom L B
chronische Gastritis K
bindegewebige Schwäche K
Myasthenie K
Schwäche in der Rekonvaleszenz L B
Therapie:
Milz-Qi stärken M / Milz-Qi und Magen-Qi stärken K H / Milz- und Magen-Qi stärken und Milzfunktionen fördern L / Qi allgemein stärken H / tonisieren des Milz – Qi H
Ren 6+ L / Ren 6 H
Ren 9+ L
Ren 12+ M K L / Ren 12 H W
Ma 25+/* (Durchfall) K / Ma 25+ L
Ma 36+ M L / Ma 36+/* K / Ma 36 H W
Mi 3+ L / Mi 3 H W
Mi 4+ L
Mi 5 W
Mi 6+ M K / Mi 6 H W
Mi 9+ L
Le 13 W
Bl 20+ M K L / Bl 20 H W
Bl 21+ M K L / Bl 21 H W
Diätetik:
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind W:
Nahrungsmittel, die den Appetit anregen W
Nahrungsmittel, die das Qi und das Blut-Xue tonisieren W
Nahrungsmittel, die den Mittleren Erwärmer tonisieren W
Nahrungsmittel, die die Milz-Pi tonisieren W
Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind W:
Nahrungsmittel mit kühlem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit kaltem Temperaturverhalten W
Reis L
Huhn L
Thymian L
Lamm L
getrockneter Ingwer L
Walnuss L
Milz – Yang – Mangel M K L W R B / Milz – Yang – Leere H
Symptome:
wie bei Milz – Qi – Mangel, zusätzlich Kältezeichen L B
Appetitlosigkeit M
Appetitstörungen H
Appetitmangel R B
wenig Durst H
postprandiale Distension des Abdomens M
dumpfes postprandiales Spannungsgefühl des Abdomens H
Müdigkeit M
Schwäche, Antriebslosigkeit H
Erschöpfung R
redefaul B
schwache Stimme B
fahlgelber oder hell-weißer Teint M
blasses Gesicht H
Schwäche der vier Extremitäten M
Gefühl der Schwäche und Kälte in den Gliedmaßen R
Muskelschwäche: Extremitäten, wenig Muskelmasse H
weiche Stühle M
allgemeines Kältegefühl L B
kalte Extremitäten M L H B
Ödeme M R
Ödeme subkutan H
Frösteln M L B
Kälteaversion H
Kälteabneigung R
Kälte verschlechtert, Wärme bessert H
Wärme und Druck bessern B
Meteorismus B
Völlegefühl im Bauch mit Verbesserung der Symptome durch Wärme und Druck auf den Bauch L
Völle- und Druckgefühle im Bauch, vor allem nach dem Essen B
Müdigkeit nach dem Essen mit dem Wunsch, sich hinzulegen R
wässrige Diarrhoe mit unverdauter Nahrung L
wässrige Diarrhoe B
unverdaute Nahrung beim Durchfall B
loser Stuhlgang mit unverdauten Essensresten R
evtl. leuchtend weiße Blässe L
evtl. zusätzlich Ödeme der Extremitäten und Harnverhalt L B
Diarrhoe mit unverdauten Nahrungsresten K
weiche Stühle, wässrig mit unverdauten Nahrungsresten H
Blähungen, “Gluckern” H
Zunge:
blass M L H R B
geschwollen M K L R B
geschwollen mit Zahneindrücken H
nass M R
ZB: weiß R
Zahnimpressionen K
kann in der Mitte geschält sein K
Zahneindrücke am Rand L
weißer, feuchter, eventuell dicker, schmieriger Belag L B
sehr dünner, weißer, feuchter Belag H
Puls:
schwächlich M
teilweise schwach L B
schwach H
etwas langsam H
langsam M L R B
weich, zusätzlich tief (innen) K
tief M L H B
leer und tief, vor allem an der Milz- und eventuell den Nieren-Positionen R
Schlüsselsymptome:
wie Milz-Qi-Mangel L W
weiche Stühle M
Diarrhoe mit unverdauten Nahrungsresten K
wässrige Diarrhoe mit unverdauter Nahrung L
Kältegefühl M L
kalte Extremitäten M L
Müdigkeit M W
Mattigkeit W
Flüssigkeitstransformations- und transportstörung: subkutane Ödeme K
Appetitlosigkeit K W
Dyspepsie K
Haltefunktionsstörung: Ptoseneigung, Inkontinenz K
Ödeme M
Ödeme subkutan H
blasses Gesicht H
Abmagerung W
Muskelatrophie W
Kälteempfindlichkeit W
Kälteaversion H
Kälte verschlechtert, Wärme bessert H
kalte Extremitäten (Hände und Füße) H
Frösteln L
Völlegefühl im Bauch mit Verbesserung der Symptome durch Wärme und Druck auf den Bauch L
wenig Durst H
Ätiologie:
wie beim Milz-Qi-Mangel, mit dem Unterschied, dass daß der Yang-Mangel häufiger durch eine kalte und feuchte Umgebung hervorgerufen wird M
wie bei Milz-Qi-Mangel und feucht-kalte Umgebung K
Milz-Yang zu kalt, um Flüssigkeiten zu transformieren K
Milz-Schwäche fördert und wird gefördert durch Feuchtigkeit K
Milz-Qi-Mangel führt zu Milz-Yang-Mangel, dieser führt zu Leber-Blut-Mangel B
Weiterentwicklung des Milz-Qi-Mangels L B
chronische Exposition von feucht – kalter Umgebung L
chronische Exposition von Kälte und Feuchtigkeit B
übermäßiger Verzehr von kalter, roher, fettiger, süßer Nahrung L B
übermäßiger Gebrauch von kühlenden Kräutern L B
Schulmedizinische Erkrankungen:
chronische Diarrhoe K
Diarrhoe L B
Dyspepsie K
Hämorrhoiden K
entzündliche Darmerkrankungen L B
Malabsorptionssyndrom L B
Prolaps K
Ptosen K
Deszensus K
Wanderniere K
Therapie:
Milz – Yang stärken und wärmen M K L H / Feuchtigkeit beseitigen (auch speziell im Bauchbereich); Qi allgemein stärken H / tonisieren des Milz – Yang W / Nadeltechnik tonisierend, Moxibustion muß angewendet werden; wenn Nässe vorliegt, sedieren M
Ren 4+/* L
Ren 6+/* L / Ren 6 H
Ren 9+/* M L / Ren 9* K / Ren 9 H W
Ren 12+/* M K L Ren 12* H W
Du 4+ L
Ma 25 K
Ma 28+/* M L / Ma 28 W
Ma 36+/* M K L / Ma 36 H / Ma 36* W
Mi 3+/* M K / Mi 3 H / Mi 3* W
Mi 4+/* L
Mi 5* W
Mi 6+/* M K / Mi 6 H / Mi 6* W
Mi 9+/* M L / Mi 9* K / Mi 9 H W
Bl 20+/* M K L / Bl 20 H / Bl 20* W
Bl 21+/* M K / Bl 21 H / Bl 21* W
Bl 22+/* M L
Ni 7+/* L
Le 13* W
Diätetik:
Lamm L
getrockneter Ingwer L
Reis L
Huhn L
Thymian L
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind W:
Nahrungsmittel mit heißem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit warmem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die den Appetit anregen W
Nahrungsmittel, die das Qi und das Blut – Xue tonisieren W
Nahrungsmittel, die das Yang tonisieren W
Nahrungsmittel, die den Mittleren Erwärmer tonisieren W
Nahrungsmittel, die die Milz – Pi tonisieren W
Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind W:
Nahrungsmittel mit kühlem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit kaltem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die das Yang sedieren W
Nahrungsmittel, die Hitze kühlen W
Milz – Yin – Mangel L
Symptome:
körperliche Auszehrung und Abmagerung L
Schwierigkeiten, an Gewicht zuzunehmen L
Völlegefühl nach dem Essen L
trockene Lippen L
Geschmacksverlust L
typische Zeichen des Milz-Qi-Mangels: Appetitverlust, weiche ,breiige Stühle, Müdigkeit, Erschöpfung, Kraftlosigkeit, Extremitätenschwäche L
Übelkeit L
Erbrechen L
trockener Würgereiz L
Schluckauf L
Hunger ohne Wunsch zu essen oder zu trinken L
Zunge:
rot L
Querrisse an den Zungenrändern L
wenig Belag L
Puls:
dünn L
schnell L
schwach L
Schlüsselsymptome:
Appetitverlust L
weiche Stühle L
Müdigkeit L
trockene Lippen L
Völlegefühl nach dem Essen L
Geschmacksverlust L
Abmagerung L
Ätiologie:
Schädigung der Yin – Körpersäfte bei einer sich hinschleppenden, fieberhaften Erkrankung L
chronische, andauernde Erkrankungen L
Therapie:
Qi ergänzen, Milz stärken, Yin nähren, eventuell Magen stärken L
Mi 6 L
Bl 20 L
Mi 9 L
Bl 20+ L
Bl 21 L
Ren 12+ L
Le 13+ L
Ma 36 L
Ni 6+ L
Milz kontrolliert das Blut nicht M L H W B / Milz – Qi Mangel mit Blut – Halte – Schwäche K
Symptome:
wie Milz – Qi – Mangel M
wie Milz – Qi – und Milz – Yang – Mangel, zusätzlich Blutungen, vor allem in der unteren Körperhälfte L
Zeichen des Milz-Qi und Milz-Yang-Mangels B
allgemeine Qi -Leere H
eventuell Ödeme und Purpura B
Pupura M L B
Blutungen H
Hypermenorrhoe L
dysfunktionelle Uterusblutungen L B
Hämaturie M L H B
blutende Hämorrhoiden H
Petechien M L H B
Blähungen H
Meteorismus B
Appetitstörungen H
Appetitmangel B
Völle- und Druckgefühle im Bauch, vor allem nach dem Essen B
Druck bessert B
mangelnde Nährung der Muskeln H
wenig Muskelmasse H
Kraftlosigkeit H
Müdigkeit H
redefaul B
schwache Stimme B
blasses, glänzendes Gesicht H
fahlgelber Teint M
fahlgelbe Gesichtsfarbe L B
spontane Schweißausbrüche H
Stuhlprobleme H
weiche, voluminöse Stühle oder Obstipation H
chronische Diarrhoe B
blutige Stühle L B
Melaena M L B
Stuhl mit unverdauten Nahrungsresten B
dumpfes postprandiales Spannungsgefühl des Abdomens H
Zyklusstörungen: sehr heftige Blutungen, Zwischenblutungen, langes Nachtröpfeln H
Menorrhagie M
Metrorrhagie M
Hypermenorrhoe B
Nasenbluten L
Zahnfleischbluten L
Blutungszeichen , vor allem der unteren Körperhälfte B
Dyspnoe M
Zunge:
blass M L K B
etwas blass H
geschwollene Ränder mit Zahneindrücken möglich H
sehr dünner weißer Belag H
Puls:
dünn M L B
schwach K L H B
leer L B
fadendünn K
Schlüsselsymptome:
dünner Puls M
blasse Zunge M
Blutungen M K
wie bei Milz – Qi / Yang – Mangel, zusätzlich Blutungen, v.a. in der unteren Körperhälfte L
Kältezeichen K
Milz – Qi – Mangel – Symptome W
Appetitlosigkeit W
Müdigkeit / Mattigkeit W
Anorexie W
Muskelatrophie W
Abmagerung plus Blutungen W
Hämorrhagien W
Petechien W
Purpura B
Zahnfleischbluten B
entzündliche Darmerkrankungen mit Blutauflagerungen im Stuhl B
Ätiologie:
wie bei Milz-Qi-Mangel M
wie bei Milz-Qi- / Milz-Yang-Mangel L B
Sonderform des Milz-Qi- / Milz-Yang Mangels K
Fehlernährung K
Avitaminosen K
Schulmedizinische Erkrankungen:
Blutungen K:
Uterus K
Magen – Darm – Trakt K
Meläna K
Purpura K
Metrorrhagie L B
Zahnfleischbluten L
entzündliche Darmerkrankungen mit Blutauflagerungen im Stuhl L
Thrombozytopenie L
Hämophilie L
Therapie:
das Milz – Qi stärken M K / Qi und Yang stärken; Blut stärken K / Milz-Qi und Milz-Yang stärken und erwärmen, Blutungen beenden; keine Nadelung bei schwergradigen Blutgerinnungsstörungen, dann Therapie mit Moxa und Laser! L / Milz- und Magen-Qi stärken, Qi allgemein stärken, Blutungen beseitigen H / tonisieren des Milz-Qi W
Ren 4+/* L / Ren 4 W
Ren 6* K / Ren 6+/* L / Ren 6 H
Ren 9+ L
Ren 12+/* M K / Ren 12+ L / Ren 12 H W
Du 4+/* / Du 4* (Blut im Stuhl) K / Du 4+ L
Du 20 +/* L / Du 20 W
Di 11 W
Ma 25+ L
Ma 28+/* L
Ma 36+/* M K L / Ma 36 H W
Mi 1+ Moxa (nur bei Leere verwenden) M K H / Mi 1 W
Mi 1+ in Kombination mit Le 1 L
Mi 3+/* M / Mi 3* K / Mi 3+ L / Mi 3 H W
Mi 4+/* L / Mi 4 W
Mi 5 W
Mi 6+/* M K L / Mi 6 H W
Mi 9+ L
Mi 10+/* M L / Mi 10 H W
Bl 17+ M L / Bl 17* K / Bl 17 H W
Bl 20+/* M K / Bl 20+ L / Bl 20 H W
Bl 21+/* M K / Bl 21+ L / Bl 21 H W
Le 1* K
Le 13 W
Diätetik:
Reis L
Huhn L
Thymian L
Lamm L
getrockneter Ingwer L
Walnuss L
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind W:
Nahrungsmittel, die den Appetit anregen W
Nahrungsmittel, die die Muskeln stärken W
Nahrungsmittel, die das Blut stillen W
Nahrungsmittel, die das Qi und das Blut – Xue tonisieren W
Nahrungsmittel, die den Mittleren Erwärmer tonisieren W
Nahrungsmittel, die die Milz – Pi tonisieren W
Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind W:
Nahrungsmittel mit kühlem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit kaltem Temperaturverhalten W
Sinkendes Milz – Qi K L R B / Absinken des Milz – Qi M H W
Symptome:
jedes der Symptome und Krankheitszeichen des Milz-Qi-Mangels unter Hinzutreten von “bearing down-Empfindung” im Abdomen M
Zeichen des Milz-Qi / Milz-Yang-Mangels; zusätzlich Organprolaps L B
Symptome wie bei Milz-Qi-Mangel und zusätzlich Symptome von sinkendem Qi, z.B. ziehendes Gefühl im Abdomen R
Muskelschwäche: Extremitäten H
wenig Muskelmasse H
Müdigkeit H
Kraftlosigkeit H
redefaul B
schwache Stimme B
Blässe (blasses, glänzendes Gesicht) H
spontane Schweißausbrüche H
Appetitstörungen H
Appetitmangel B
Prolaps M
Analprolaps L B
Uterusprolaps L B
Senkung von Magen, Uterus, Anus oder Vagina M
Prolaps von Magen, Anus, Uterus, oder Vagina R
Blasen – oder Magensenkung L
Blasensenkung B
Descensus uteri et vaginae L B
Magensenkung B
häufige, drängende Miktion M
“nach unten drängendes Gefühl” im Unterbauch L B
dumpfes, postprandiales Spannungsgefühl des Abdomens H
Blähungen H
Verdauungsbeschwerden H
Druck und Wärme bessern B
weiche, voluminöse Stühle oder Obstipation H
chronische Diarrhoe L B
Stuhl mit unverdauten Nahrungsresten B
schwere chronische Diarrhoe oder Miktionshäufigkeit und Inkontinenz R
Harninkontinenz L B
Hämorrhoiden L
Varizen L
Ptosis L
evtl. auch Beeinträchtigung des venösen Blutgefäßsystems L
eventuell Ödeme B
Zunge:
blass M K L B
(etwas) blass H
geschwollene Ränder mit Zahneindrücken möglich H
dünner, weißer Belag L B
dünner Belag K
sehr dünner, weißer Belag H
Puls:
leer oder schwächlich M
schwach L H B
leer K L B
kraftlos K
Schlüsselsymptome:
Milz – Qi – Mangel – Symptome (Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Mattigkeit) H
bearing – down – Empfindung M
schwächlicher Puls M
Deszensus K
Prolaps K
Senkung bzw. Prolaps von: Magen, Uterus, Anus, Vagina, Blase mit Senkungsgefühl, häufigem Miktionsdrang, Harninkontinenz H
Bindegewebsschwäche K
Abmagerung (Anorexie, Muskelatrophie) plus Organprolaps bzw. Viszeroptosen H
postprandiale Bauchschmerzen – besser auf Druck K
Ödeme K
häufiger, drängender Harndrang K
Harn- und Stuhlinkontinenz K
chronische Diarrhoe K
wie bei Milz – Qi / Yang – Mangel, zusätzlich “nach unten drängende Gefühle” im Unterbauch und Organsenkungen L
Hämorrhoiden H
Varizen H
Ptosis des Augenlides H
Ätiologie:
wie bei Milz-Qi-Mangel; Menschen, die bei der Arbeit stehen, sind für dieses Syndrom anfälliger, wenn es noch andere Faktoren gibt, die einen Milz-Qi-Mangel begünstigen M
wie bei Milz-Qi- / Milz-Yang-Mangel L B
Menschen, die bei der Arbeit viel stehen müssen, Frauen sind häufiger betroffen L
gefördert durch stehende / sitzende Lebensweise K
Schulmedizinische Erkrankungen:
Organsenkung vor allem der unteren Körperhälfte L B
Neurasthenie K
Varizen K
Hämorrhoiden K L B
(Entero)ptose K
Descensus K
Descensus uteri et vaginae L
Uterusprolaps L B
Rektumprolaps L B
Prolaps recti / uteri K
Wanderniere K
Magensenkung K
chronische Diarrhoe K
Harn-, Stuhlinkontinenz K
Harninkontinenz L B
Ptosis des Augenlids L B
Therapie:
Milz-Qi stärken K L M / Qi heben M K L H / Moxa kann angewandt werden M / Milz-Yang stärken L / zusätzlich spezielle Punkte für die jeweilige Organsenkung L / Milz-und Magen-Qi stärken H / Qi allgemein stärken H / tonisieren des Milz-Qi W
wie bei Milz – Qi – Mangel M W
wie bei Milz – Qi – / Yang – Mangel L
Bl 20+/* K / Bl 20 H
Bl 21+/* K / Bl 21 H
Mi 3* K / Mi 3 H
Mi 6+/* K L / Mi 6 H
Ren 1+ (Analprolaps) K
Ren 6+ M / Ren 6* K / Ren 6+/* L / Ren 6 H W
Ren 12+/* K / Ren 12 H
Ma 21+ M / Ma 21+/* L / Ma 21 (Magensenkung) H W
Ma 36+/* K / Ma 36 H
Du 1+ M / Du 1+/* L / Du 1 (Analprolaps) H
Du 20+ M / Du 20+/* K L / Du 20 H W
Diätetik:
Reis L
Huhn L
Thymian L
Lamm L
Walnuss L
getrockneter Ingwer L
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind W:
Nahrungsmittel, die den Appetit anregen W
Nahrungsmittel, die die Muskeln stärken W
Nahrungsmittel, die das Qi und das Blut – Xue tonisieren W
Nahrungsmittel, die den Mittleren Erwärmer tonisieren W
Nahrungsmittel, die die Milz – Pi tonisieren W
Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind W:
Nahrungsmittel mit kühlem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit kaltem Temperaturverhalten W
Fülle-Muster
allgemeine Symptome bei Milz-Fülle B:
übervorsichtig B
zauderhaft B
voller Sorgen B
grübeln B
übermäßig konzentriert B
nicht vergessen können B
übermäßig misstrauisch B
Neigung zu blindem Pessimismus B
hamstern B
knausern B
nicht genug besitzen können B
eventuell dauernd jammern und raunzen B
eventuell Pankreatitis B
übermäßige Retention von Fett, Lymphe und Wasser im Bindegewebe B
Lymph- bzw. Flüssigkeitsstauung B
eventuell Speicherkrankheit B
eventuell venöse Krämpfe B
Neigung zu Zirrhose B
Fibrose B
Feuchte-Kälte in der Milz K L B / Kälte-Nässe befällt die Milz M H / Nässe-Kälte in der Milz W / Nässe-Kälte attackiert die Milz R
Symptome:
Appetitlosigkeit M H
Appetitmangel L B
Appetitverlust mit süßem Geschmack im Mund oder Verlust des Geschmackssinnes R
Engegefühl von Thorax und Epigastrium M W
Völle- und Druckgefühl in Thorax und Abdomen L B
Schmerzen im Abdomen: Wärme bessert, Druck verschlechtert H
Kältegefühl im Epigastrium, das sich durch Wärmeapplikation bessert M
Schweregefühl im Kopf M
süßlicher Mundgeschmack oder Verlust des Geschmackssinnes M
Geschmacksverlust oder süßlicher, schleimiger Mundgeschmack L
Geschmacksverlust oder süßlicher Mundgeschmack B
kein Durst M L B
kein Durst oder Durst, ohne trinken zu wollen R
Verdauungsbeschwerden H
gurgelnde Darmgeräusche H
dünne, weiche bis klare, wässrige Stühle, eventuell mit unverdauten Nahrungsresten H
weiche, dünne Stühle M
lockere, weiche Stühle oder Diarrhoe L B
loser Stuhlgang R
Übelkeit, Erbrechen L
gegebenenfalls Übelkeit und Erbrechen B
flockiger Urin L B
eventuell trüber Urin, Ödeme oder weiße Leukorrhoe R
verklebte Augen L B
flüssigkeitsgefüllte Hautausschläge L B
evtl. Harnverhalt L
Harntröpfeln L
eventuell Harnverhaltung oder Harntröpfeln B
Qi-Mangel: Müdigkeit, allgemein Erschöpfungszustand L
Müdigkeit B
allgemeiner Erschöpfungszustand B
Mattigkeit M
Schweregefühl M
körperliches Schweregefühl L B
Gefühl der Schwere und Lethargie R
Kältegefühl H
Kältegefühl im Epigastrium, das durch Wärme besser wird R
Ödeme L B
dickflüssiger Speichel L B
weißer Fluor vaginalis M
weißlicher Fluor vaginalis B
trübe Sekretionen wie weißlicher Fluor vaginalis L
trübe Sekretion B
Zunge:
ZK: blass K H R B
eventuell blass L
klebriger, dicker, weißer Belag M W
ZB: dick, weiß, glitschig K
ZB: dick, fettig, weiß R
dicker, weißer, stark feuchter oder klebrig – schmieriger Belag L
dicker, weißer, stark feuchter oder schmieriger Belag B
dicker, weißer, feuchter Zungenbelag H
geschwollen mit Zahneindrücken W
Puls:
schlüpfrig M K L H R B
voll K
langsam M L H R B
Schlüsselsymptome:
Engegefühl von Thorax und Epigastrium M W
Völlegefühl in Thorax und Abdomen L
Schweregefühl M
körperliche Schwere L
Kopfschmerzen frontal H
Schweregefühl in Kopf und Gliedern H
Schweregefühl im Kopf W
Schweregefühl in der Muskulatur W
Lethargie H
Benommenheit W
breiige Stühle K
Geschmackssinn beeinträchtigt K
kein Durst H
Appetitmangel L
Oppressionsgefühl in Thorax und Epigastrium K
Kältegefühl K
Fluor K
Fluor vaginalis B
Ödeme K
Blasen K
trübe Sekretionen L
klebriger Zungenbelag M
Ätiologie:
Exposition gegenüber äußerer Feuchtigkeit (Nässe),die durch Wetter oder Wohnbedingungen verursacht ist M
Ambiente – feuchte Wohnung K
chronische Exposition von Kälte und Feuchtigkeit (Aufenthalt in feuchten, kalten Räumen, nasse Kleidung und Schuhe) L
chronische Exposition von Kälte und Feuchtigkeit B
Klima K
übermäßiger Genuß von kalter und roher Nahrung L B
Feldarbeit vor 5h früh K
Übermaß an endogener Feuchtigkeit B
Schulmedizinische Erkrankungen:
chronische Gastroenteritis K
Hepatitis K
Darminfektion K
vesikuläre Dermatosen K
Diarrhoe L B
Kopfschmerzen L B
Ulcus ventriculi und duodeni L B
Therapie:
Nässe auflösen, Nadeltechnik sedierend oder indifferent M / Feuchtigkeit entfernen, Milz stärken K / Feuchtigkeit beseitigen; Milz und Magen stärken; Moxibustion der Punkte nach der Nadelung! L / Milz-und Magen-Qi stärken, um Nässe aufzulösen; Dickdarm regulieren, Durchfall beseitigen ; Feuchtigkeit und Kälte beseitigen H / eliminieren von Kälte-Hitze aus der Milz W
Mi 3 W
Mi 9 M H W / Mi 9- K / Mi 9+ L
Mi 6 M K H W / Mi 6+ L
Ren 6+ L / Ren 6 W
Ren 9- K / Ren 9 H
Ren 12 M H W / Ren 12+/* K / Ren 12+ L
Mi 3 M
Ma 8 M H / Ma 8+ L / Ma 8* H
Ma 25+ L / Ma 25 H
Ma 36+/* K / Ma 36+ L / Ma 36 H W
Ma 37 L H
Bl 20* K / Bl 20 H W
Bl 25 H
Diätetik:
Ingwer L
Mandarinenschalen L
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind W:
Nahrungsmittel mit heißem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit warmem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die Durchfall lindern W
Nahrungsmittel, die den Mittleren Erwärmer harmonisieren W
Nahrungsmittel, die Kälte beseitigen W
Nahrungsmittel, die Nässe umwandeln W
Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind W:
Nahrungsmittel mit kühlem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit kaltem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die abführend wirken W
Nahrungsmittel, die den Darm befeuchten W
Nahrungsmittel, die Körperflüssigkeiten – Jinye erzeugen W
Nahrungsmittel, die Trockenheit befeuchten W
Nässe-Hitze befällt die Milz M / Feuchte Hitze in der Milz K / Feuchte-Hitze in Milz und Magen L B / Hitze-Nässe befällt die Milz H / Nässe-Hitze in der Milz W
Symptome:
Engegefühl von Epigastrium und unterem Abdomen M
Durst ohne Verlangen nach Getränken M
Durst ohne Bedürfnis zu trinken oder mit Trinkverlangen in kleinen Schlucken L B
Durst mit Verlangen nach Getränken in kleinen Schlucken M
Übelkeit M L B
Erbrechen M L B
abdominaler Schmerz M
sehr heftige Schmerzen im Abdomen H
Tenesmen H
Appetitmangel L B
Verdauungsbeschwerden H
Verschlechterung bei Druck und Wärme H
Ekel vor fetten Speisen L B
Völlegefühl und Schmerzen in Ober-und Unterbauch L B
weiche , stinkende Stühle M
weiche Stühle mit intensivem stinkenden Geruch L
weiche Stühle mit intensivem Geruch oder Obstipation B
Diarrhoe – blutig, schleimig, fauliger, stinkender Geruch H
Obstipation L
Brennen des Anus M L H
Anusbrennen B
spärlicher, dunkelgelber Harn M
wenig, tiefgelber konzentrierter Urin L B
leichtes Fieber M
konstante, subfebrile Temperaturen L
subfebrile Temperaturen B
Kopfschmerzen M L B
Ikterus in schweren Fällen L B
bitterer Mundgeschmack L B
Urtikaria L
gegebenenfalls Urtikaria B
Müdigkeit L B
Kraftlosigkeit L B
körperliches Schweregefühl M L B
Zunge:
klebriger, gelber Belag M L
rot, schlüpfrig, gelb K
rot oder leicht gerötet, dicker, gelber, klebrig – schmieriger Belag L
eventuell rot oder leicht gerötet, dicker, gelber, schmieriger Belag B
(leicht) gerötet H
dicker, gelber, klebriger Zungenbelag H W
geschwollen mit Zahneindrücken W
Puls:
voll H
schlüpfrig, schnell M K L H B
Schlüsselsymptome:
klebriger, gelber Belag der Zunge M
weiche , stinkende Stühle M
breiige , stinkende Stühle K
weiche, übelriechende Stühle L
leichtes Fieber M
leichtes Fieber ganztags K
Fieber (leicht oder hoch) H
subfebrile Temperaturen L
Oppressionsgefühl in Thorax, Unterbauch, Bauchschmerzen, schlechter auf Druck und Wärme, K
Engegefühl im Epigastrium und Unterbauch W
Benommenheit W
Schweregefühl K
körperliche Schwere L
Schweregefühl im Körper, Völlegefühl im Bauch H
schwerer Kopf K
Schweregefühl im Kopf W
Schweregefühl in der Muskulatur W
Kopfschmerz K
frontale Kopfschmerzen H
Durst ohne Trinkwunsch K
Durst (auch ohne viel trinken) H
Übelkeit L
eventuell Ikterus L
wenig dunkler Harn K
Brennen im Anus K
Ätiologie:
äußere Nässe – Hitze, z.B. bei heißem, feuchtem Wetter M
Exposition von äußerer Hitze und Feuchtigkeit L B
das Verzehren unreinen und kontaminierten Essens M
vor allem verdorbenes Essen K
Lebensmittelvergiftung L B
Übermaß an fettiger, süßer Nahrung, Alkohol L
Übermaß an fettiger, süßer Nahrung oder Alkohol B
Schulmedizinische Erkrankungen:
Ikterus K
Gastroenteritis K
Diarrhoe L B
entzündliche Darmerkrankungen L B
akute Hepatitis K
akute ikterische Hepatitis L B
Cholezystitis K
Rhinitis L
Rhinitis und Sinusitis B
Gerstenkorn L B
Ulcus ventriculi und duodeni L B
Therapie:
Nässe auflösen; Hitze beseitigen; Nadeltechnik: sedierend, keine Moxibustion M / Feuchtigkeit und Hitze entfernen; Milz stärken; Kein Moxa! K / Milzfunktionen stärken; Feuchtigkeit transformieren; Hitze klären L / Milz und Magen stärken um Nässe aufzulösen; Dickdarm regulieren, Durchfall beseitigen; Feuchtigkeit und Hitze beseitigen H / eliminieren von Nässe-Hitze aus der Milz W
Mi 6 M H W / Mi 6- K L
Mi 9 M H W / Mi 9- K L
Mi 10- L
Du 9 M W / Du 9- K L
Du 14- o. B an Di 1- L
Di 11 M H W / Di 11- K L
Bl 20 M H W / Bl 20+/- K / Bl 20+ L
Bl 21+ L
Bl 25 H
Gb 34 M W / Gb 34- K L
Ren 9 H
Ren 12+ L / Ren 12 H W
Ma 8 H
Ma 25 H
Ma 36 L H W
Ma 37 H
Ma 44 L H W
Pe 6- L
Le 3- L
Diätetik:
Alfalfa L
Bambussprossen L
Kohlrabi L
Rettich L
schwarzer und grüner Tee L
Radieschen L
Gerste L
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind W:
Nahrungsmittel mit kühlem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit kaltem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die den Mittleren Erwärmer harmonisieren W
Nahrungsmittel, die Hitze kühlen W
Nahrungsmittel, die Nässe umwandeln W
Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind W:
Nahrungsmittel mit heißem Temperaturverhalten
Nahrungsmittel mit warmem Temperatuverhalten W
Nahrungsmittel, die abführend wirken W
Nahrungsmittel, die den Darm befeuchten W
Trüber Schleim blockiert den Kopf L B
Symptome:
Schwindel L B
starke Benommenheit im Kopf mit Schweregefühl “Gefühl des Einbandagiertseins” L B
Konzentrationsstörungen L
Verwirrtheits- und Unruhezustände L B
Schwere-, Steifheits-, Taubheitsgefühle der Extremitäten L B
eventuell Ödeme der unteren Extremitäten B
Druck- und Völlegefühl im Thorax und Abdomen L B
eventuell Ikterus B
Palpitationen L B
Übelkeit L B
Erbrechen L B
weiche Stühle oder Diarrhoe L B
erschwerte Stuhlentleerung B
Schwierigkeiten beim Wasserlassen B
trüber Urin B
Appetitmangel B
kein Durst B
Zunge:
evtl. blass und gedunsen mit Feuchtigkeitsretentionen L
weißer, klebrig-schmieriger, dicker Belag L
weißer, schmieriger, dicker Belag B
Puls:
schlüpfrig L B
saitenförmig L B
eventuell langsam L B
Schlüsselsymptome:
Schwindel L B
Benommenheit L
Schweregefühl im Kopf L
Kopfschmerzen B
Völlegefühl im Thorax und Abdomen L
Ätiologie:
Weiterentwicklung der Feuchtigkeitssyndrome der Milz L B
Blockade, Schwäche der Milz verläuft chronisch L B
Schulmedizinische Erkrankungen:
Schwindel L B
Morbus Meniere L B
Hypertonus L
Kopfschmerzen L B
Apoplex L B
Manie L
Epilepsie L
Therapie:
Schleim transformieren; Feuchtigkeit entfernen, Milz stärken, Magen harmonisieren L
Ma 40- L
Mi 9- L
Ren 12+ L
Pe 6- L
Ma 8- L
Gb 20- L
Le 3- L
Diätetik:
wie Feuchte-Kälte in der Milz, wenn Kältezeichen vorhanden L
Ingwer L
Mandarinenschalen L
Achim Kürten der Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin am St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, Studium der Humanmedizin an der Universität Köln von 1983-1990. Beginn der Facharztausbildung in der Inneren Klinik der Universität Köln bei Prof. Dr. med. Werner Kaufmann. 1991 Wechsel an die Charité in den Bereich Kinderchirurgie, ab 1992 Frauenklinik Charité. Facharztausbildung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Charité Frauenklinik, dort Tätigkeit bis 2001. Gründung des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin am St. Hedwig Krankenhaus Berlin.