Chinesische Syndrome | Muster des Herzens
Chinesische Syndrome | Muster des Herzens
Leere-Muster
Herz-Qi-Mangel M K L W R / Herz-Qi-Leere H
Symptome:
Palpitationen nur leicht und treten gelegentlich auf M
Palpitationen durch Mangel an Thorax-Qi/Zong Qi K
Palpitationen (Zheng Chong); Herzrasen oder -stolpern, meist tagsüber, belastungsabhängig, besser in Ruhe L
Palpitationen: leicht H
Palpitationen W
Palpitationen häufiger am Tag R
Belastungsdyspnoe M K H / Belastungsdyspnoe (Belastungsabhängigkeit als Leitsyndrom) L
Schwitzen M K
eventuell Schwitzen R
Spontanschweiß L / spontane Schweißausbrüche am Tag (auch bei leichter Anstrengung) H
Blässe M L H R / blasses, glänzendes Gesicht H
Müdigkeit M K L H W
Erschöpfungszustände L
Erschöpfung, die durch Sport verschlimmert wird R
Lustlosigkeit M H
Verlust der Lebensfreunde (Geist – Shen mangelhaft versorgt) K
Kraftlosigkeit L H
Lethargie L
eventuell emotionale Labilität oder Depression R
schwache Stimme L
thorakales Engegefühl L
thorakales Beklemmungsgefühl H
Herzrasen oder -stolpern (meist tagsüber, belastungsabhängig, besser in Ruhe) L
lustloses Gesicht K
Hypotonie R
funktionelle Arrhythmie H
Arrhythmien W
Gedächtnisstörungen (leicht) H
Ängstlichkeit H
in einigen Fällen: Schlaflosigkeit, Ängstlichkeit L
Schlafstörungen W
Schlafstörungen (möglich)- syndrombezogen H
Ödeme R
Zunge:
blass M K L H R
normalfarbig M K
dünner, weißer Belag L
in schweren Fällen: medianer Längsriss bis zur Spitze, Schwellungen beidseits des Risses M
manchmal Längsriss bis Spitze H
eventuell Zahneindrücke, vor allem an der Spitze R
eventuell leicht geschwollen oder schlaff L
Puls:
leer, vor allem an der Herz-Position R
leer M K L
gelegentlich leichte Palpationen K
eventuell unregelmäßig R
schwach L H
dünn L
eventuell unregelmäßig oder unregelmäßig intermittierend L
eventuell unregelmäßig H
in schweren Fällen: leicht überflutend und leer, bei leichtem Druck: oberflächlich und klopfend, bei starkem Druck: leerer Puls M
Schlüsselsymptome:
Palpitationen M H W
Müdigkeit M W
leerer Puls M
Belastungsdyspnoe Belastungsabhängigkeit L
funktionelle Arrhythmie H
Arrhythmien W
Schlafstörungen- syndrombezogen H
Schlafstörungen W
Qi-Fluss-Störungen im Thorax H
Shen-Störungen (oft nur leicht) H
Qi-Leere: allgemein H
Ätiologie:
Blutverlust M L / Blutmangel K
durch chronische Erkrankungen: nach schwerer Blutung oder prolongierter chronischer Blutung M L
akuter oder chronischer Blutverlust, z.B. bei Menorrhagien L
emotionale Probleme M K / chronische psychische Belastung L
Traurigkeit M / Trauer K
Zirkulationsstörung K
Respirationsstörungen K
allgemeiner Energiemangel K
starkes Schwitzen L
hohes Lebensalter oder kongenitales Defizit L
Verbrauch des Qi L
durch akute,schwere Erkrankung; akuter oder chronischer Blutverlust; chronische psychische Belastungen L
Übergang in Herz-Yang-Mangel möglich K
Schulmedizinische Erkrankungen:
Herzneurosen K
Arrhythmien K H
Linksherzinsuffizienz K
Palpationen K
funktionelle kardiovaskuläre Störungen L
chronische Herzinsuffizienz L
Anämie L
Sick-Sinus-Syndrome L
Sinustachykardie L
Therapie:
organische Ursachen ausschließen! K / vor Beginn einer Akupunkturbehandlung behandlungsbedürftige Linksherzinsuffizienz oder organisch bedingte Herzrhythmusstörungen ausschließen L / Herz-Qi stärken M L / Qi- allgemein und Herz-Qi stärken, Brust-Qi-stärken und regulieren K / Herz-Qi stärken (um Qi und Blutfluss im Thorax zu regulieren, bei Bedarf Shen beruhigen H / Nadeltechnik: alle tonisierend M
He 5+ M K L / besser, als He 7+ K / He 5 H W
He 7+ K L / He 7 H W
Bl 15+ M K / Bl 15+/* L / Bl 15 H W
Ren 6+ M Ren 6+/* L / Ren 6 H W
Ren 14+ L / Ren 14 W
Ren 17+ M K L / Ren 17 H W
Pe 5+ L
Pe 6+ M K L / Pe 6 H W
Pe 4+ K
Ma 36+/* L / Ma 36 W
Lu 9+ L
Diätetik:
Schweineherz L
Ginsenglikör L
Kaffee L
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind: W
Nahrungsmittel mit heißem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit warmem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die das Qi und das Blut-Xue tonisieren W
Herz-Yang-Mangel M K L W R / Herz-Yang-Leere H
Symptome:
Palpitationen M K L H W R
Belastungsdyspnoe M L H
Dyspnoe K
Kurzatmigkeit R
Schwitzen M R
Spontanschweiß L
Schweißausbrüche K
unangenehmens Engegefühl in der Herzgegend M W
Oppressionsgefühl im Thorax K
thorakales Beklemmungsgefühl L H
Kältegefühl M K
Kältegefühl, Frösteln, Kälteaversion L
kalte Hände H
kalte Gliedmaßen, kalter Körper R
Kälteaversion, Wärme bessert H
Kälteempfindlichkeit W
leuchtend, weißes Gesicht M
Blässe R
blasses Gesicht H
blasse Zunge W
kalte Extremitäten, vor allem Hände M K L
kalte Extremitäten W
Lippenzyanose K
Zyanose von Lippen und Fingernägeln und Zunge L
eventuell Zyanose der Lippen und Nägel R
Ödeme K L
eventuell Ödeme R
häufige Beeinträchtigung der Blutzirkulation (bis Blut-Stase) L
Herzrasen L
Herzrhythmusstörungen L
funktionelle Arrhythmien (stärker, als bei Herz-Qi-Leere) H
Arrhythmien W
Erschöpfungszustände L
Erschöpfung R
Schwäche H
Müdigkeit M W L
Antriebslosigkeit H
Lustlosigkeit M H
eventuell Depression oder Desinteresse R
eventuell Herzschmerzen (durch kältebedingte Qi- und Blut- Stagnation und – Stase) L
Schlafstörungen H W
Gedächtnisstörungen (leicht) H
Ängstlichkeit H
wenig Durst H
Zunge:
blass M K L W H R
feucht K L R
naß M
geschwollen M L H
gedunsen R
schlaff L
eventuell violett R
blau-violett / zyanotisch L
weißlich oder schmieriger klebriger Belag L
sehr dünner, weißer, feuchter Belag H
Puls:
tief M K L H R
schwächlich M L
schwach H
leer R
dünn L
in schweren Fällen: hängend M
langsam H R
eventuell schlüpfrig R
Rhythmusstörungen – Palpitationen K
rau L
regelmäßig unregelmäßig L
unregelmäßig L
eventuell unregelmäßig H
Schlüsselsymptome:
Palpitationen M K L W
Kältegefühl M
kalte Extremitäten M
tiefer Puls M
Palpitationen H
funktionelle Arrhythmien H
Schlafstörungen H
Qi-Fluss-Störungen im Thorax H
Shen-Störungen (möglich) H
Yang-Leere allgemein H
unangenehmes Engegefühl in der Herz-Region W
Kälteempfindlichkeit W
blasse Zunge W
kalte Extremitäten W
Arrhythmien W
Müdigkeit W
Schlafstörungen W
Ätiologie:
gleich einem Herz-Qi-Mangel M / Entwicklung aus dem Herz-Qi-Mangel mit fließenden Übergängen L
aus chronischer Nieren-Yang-Schwäche M
hohes Lebensalter oder kongenital L
akute, schwere Erkrankung (z.B. Trauma) L
eher bei bereits vorbestehendem Milz- und Nieren-Yang-Mangel L
Erschöpfung, Emotionen, Herz-Parenchymschaden führen zu Blutzirkulationsstörung K
Schulmedizinische Erkrankungen:
Arrhythmien K
Herzrhythmusstörungen L
Palpitationen H
funktionelle Arrhythmien H
Herzinsuffizienz K
Angina pectoris L
chronische Herzinsuffizienz L
Schlafstörungen H
Therapie:
Herz-Yang stärken und wärmen M K L H / tonisieren des Herz-Yang W / eventuell zusätzlich Nieren-Yang stärken L / bei Bedarf Shen beruhigen H / alle mit tonisierender Technik, Moxibustion kann angewandt werden M
Ren 4+/* L
Ren 6+ M / Ren 6+/* K / Ren 6+/* L / Ren 6* H / Ren 6 W
Ren 14 W
Ren 17+ M / Ren 17+/* (anginöse Beschwerden) K L / Ren 17* H / Ren 17 W
Pe 3 W
Pe 4+/* L / Pe 4 W
Pe 5+/* L / Pe 5 W
Pe 6+ M K / Pe 6+/* L / Pe 6* H / Pe 6 W
Pe 7 W
Du 14+ M / Du 14+/* L
Du 13Bi/14ch+/* K
Du 25 W
He 5+/* M L / He 5+ besser als He 7+ und als Bl 15+/* K / He* 5 H / He 5 W
He 7+/* L / He 7 H W
He 8 W
Bl 14+ K
Bl 15+/* M L / Bl 15* H / Bl 15 W
Bl 23+/* L
Bl 17 L
Mi 6 W
Mi 10 L
Ma 36* W
Le 3 L
Diätetik:
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind: W
Nahrungsmittel mit heißem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit warmem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die das Yang tonisieren W
Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind: W
Nahrungsmittel, mit kühlem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, mit kaltem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die das Yang sedieren W
Nahrungsmittel, die Hitze kühlen W
Herz-Yang-Kollaps M K W R
Symptome:
Palpitationen M W R
Bewusstlosigkeit K
Dyspnoe M
schwache, oberflächliche Atmung M
seichte Atmung R
Kurzatmigkeit R
reichliches Schwitzen M
kalter Schweiß K
übermäßiger, kalter Schweiß W
kalte Extremitäten M K W
kalte Gliedmaßen R
Kälteempfindlichkeit W
Lippenzyanose M K W R
in schweren Fällen Koma M R
Bewusstlosigkeit K
Schlafstörungen W
Erschöpfung R
Müdigkeit W
Blässe R
Arrhythmien W
unangenehmes Engegefühl in der Herz-Region W
Zunge:
sehr blass oder blau-violett M
sehr blass, eventuell bläulich R
blass-zyanotisch K
blass W
kurze Zunge, kann nicht weit aus dem Mund herausgestreckt werden M
Puls:
versteckt M
verschwindend M K W R
tief R
hängend M
Schlüsselsymptome:
Lippenzyanose M K
versteckter, verschwindender Puls M K
kalte Extremitäten M K
Schlafstörungen W
Müdigkeit W
Arrhythmien W
unangenehmes Engegefühl in der Herz-Region W
Kälteempfindlichkeit W
kalte Extremitäten W
Lippenzyanose W
übermäßiger, kalter Schweiß W
blasse Zunge W
verschwindender Puls W
Ätiologie:
wie bei Herz-Yang-Mangel M K
gleich einem Herz-Qi-Mangel M K
aus chronischer Nieren-Yang-Schwäche M K
entsteht aus chronischem und schwerem Nieren-Yang-Mangel M / Folge von Nieren-Yang-Kollaps: Zusammenbruch des Yang, z.B: durch Schock K
übermäßige sexuelle Aktivität M
Überarbeitung über lange Zeiträume M
chronische Erkrankung M
Schulmedizinische Erkrankung:
Kreislaufkollaps K
Schock K
Arrhythmien W
Therapie:
Yang retten, Bewusstsein wiederherstellen, kaltes Schwitzen beenden M K / Tonisieren des Herz-Yang W / Nadeltechnik: alle tonisierend, Nadel wird in situ belassen, Moxa kann angewandt werden M / Moxa auf Ingwerscheibe Ren4, Ren6, Ren8 K / Kollapsneigung Nieren-Yang stärken K
Ren 6+/* M K / Ren 6 W
Ren 4+/* M K / Ren 4 W
Ren 8+/* M K / Ren 8 W
Ma 36+ M / Ma 36 W
Pe 6+ M / Pe 6 W
Pe 9 W
Bl 23+/* M K
Bl 15+ M / Bl 15 W
Ni 1* W
Du 4+/* M K
Du 14+ M / Du 14 W
Du 20+ M K / Du 20 W
Du 25 W
Du 26+ K / Du 26 W
He 9+/- K
Diätetik:
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind: W
Nahrungsmittel mit heißem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit warmem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die das Yang tonisieren W
Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind: W
Nahrungsmittel, mit kühlem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, mit kaltem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die das Yang sedieren W
Nahrungsmittel, die Hitze kühlen W
Herz-Blut-Mangel M K L W R / Herz-Blut-Leere H
Symptome:
Palpitationen M H W R
Palpitationen eher morgens, auch in Ruhe, begleitet von einer leichten Unbehaglichkeit im Thorax oder Angstgefühlen H
starkes Herzklopfen bis in die Umbilicalregion L
diffuser Schwindel K
Schwindelgefühl M H
durch Träume gestörter Schlaf M H W
durch Träume gestörter Schlaf mit Palpitationen R
Einschlafstörung, schläft aber durch K
Ein- und Durchschlafstörungen H
Schwierigkeiten einzuschlafen R
Schlafstörungen H W
Schlaflosigkeit W
Müdigkeit W
Erschöpfungszustände L
Erschöpfung R
Trägheit H
Mattigkeit H
Vergesslichkeit M K W
Geistesabwesenheit W
Gedächtnisstörungen H
Gedächtnisschwäche R
Angstzustände M
Ängstlichkeit K
emotionale Zerbrechlichkeit mit ängstlicher Erregung R
Schreckhaftigkeit M H
ängstliche Unruhe H
geistige Beunruhigung K
Ruhelosigkeit K
depressiv K
stumpf-blasser Teint M
blasse Lippen M K R
blasses oder fahl gelbes Gesicht L
fahles, blasses Gesicht R
Blässe: Gesicht glanzlos, Zunge, Lippen, Fingernägel H
eventuell Anämie R
funktionelle Arrhythmien H / Arrhythmien W
Trockenheit von Haut, Zunge, Haare (glanzlos, stumpf) H
Zunge:
blass M K L H W /blasse Lippen K
dünn M L W
eventuell dünn H
blass, dünn, eventuell vor allem an der Spitze R
eventuell trocken R
schmal H
etwas trocken M
verkleinerter Zungenkörper L
nach B. Kirschbaum: “eingedellte” Zungenspitze L
weißer, dünner, eventuell trockener Belag L
sehr dünner, weißer, trockener Zungenbelag H
Puls:
rau oder dünn M L
dünn, rau, vor allem an der Herz-Position R
eventuell etwas unregelmäßig R
dünn H
schwach L
leer K
Palpitationen K
eventuell auch beschleunigt L
rau K
Schlüsselsymptome:
Palpitationen M H W
Schlafstörungen M K W / Schlafstörungen-syndrombezogen H
Schlaflosigkeit W
blasse Zunge M K
blasse, dünne Zunge W
Vergesslichkeit W M
Geistesabwesenheit W
funktionelle Arrhythmien H / Arrhythmien W
Qi-Fluss-Störungen im Thorax H
Shen-Störungen H
Blut-Leere allgemein H
Ätiologie:
nährstoffarme Ernährung oder zu wenig Blut-produzierende Nahrungsmittel M L
lange andauernde Angst, Sorgen M / Blutmangel bei Irritation des Herzens durch Angst und Sorgen K / psychische Dauerbelastung (chronische Angstzustände, Sorgen, Stress) L
schwerer Blutverlust M (z.B. bei der Geburt) L / Wechselwirkungen Herz-Blut: Herzsymptome bei Blutmangel K
schwache Körperkonstitution kongenital L
chronische konsumierender Erkrankung L
Syndrom kommt häufiger bei jungen Menschen vor, besonders bei Frauen L
Vorkommen oft in Kombination mit Milz-Qi-Mangel L
Schulmedizinische Erkrankungen:
Wochenbettdepression K L
leichtgeradiger Tinnitus L
Neurasthenie K
Nervosität K
Anämie K L
Hypotonie K
Depression K
Herzrhythmusstörungen L
Neurosen L
Therapie:
vorher Abklärung organischer Herzerkrankungen und behandlungsbedürftiger Anämie L
Stärkung des Blutes und des Herzens, Beruhigung des Geistes M / Herz und Milz stärken L / Herz und Milz stärken, um Blut zu nähren, Blut nähren, Flüssigkeiten mehren, Shen beruhigen H / Tonisieren des Herz-Blut W / Nadeltechnik: alle mit tonisierender Technik, Moxa kann verwendet werden M
He 7+ M / He 7+/* L / He 7 H W
Pe 6+ M / Pe 6+/- K / Pe 6+/* L / Pe 6 H W
Ren 14+ M K / Ren 14+/* L / Ren 14 H W
Ren 15+ M K / Ren 15+/* L / Ren 15 H W
Ren 4+ M K / Ren 4 H W
Bl 15+/* L / Bl 15 H W
Bl 17+ M / Bl 17+/* L / Bl 17 H W / BI 17 nur Moxa K
Bl 20+ M / Bl 20+/* K L / Bl 20 H W
Mi 1 W
Mi 6+ K M L / Mi 6 H W
Ma 36+/* L / Ma 36 W
Ex-HN L
Ex-HN 3 (Yintang)+ L
Ex-HN 3 (Yintang) und Ni 1 (Yongquan) vor dem Einschlafen bei Einschlafstörungen mit Moxa erwärmen. (Kann von Angehörigen durchgeführt werden). Moxa aber nur bei Blut-Mangel, nicht bei Fülle oder Yin-Mangel!
Diätetik:
Eigelb L
Loganfrüchte L
Reis L
Huhn L
Thymian L
Lamm L
getrockneter Ingwer L
Walnuss L
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind: W
Nahrungsmittel, die das Blut-Xue tonisieren W
Nahrungsmittel, die das Qi und das Blut-Xue tonisieren W
Herz-Yin-Mangel M K L W R / Herz-Yin-Leere H
Symptome:
Palpitationen M K L H W R
Palpitationen besonders bei Aufregung H
funktionelle Arrhythmie H
im höheren Lebensalter (immer kombiniert mit Yin-Mangel anderer Organe) K
tachykarde Herz-Rhythmus-Störungen L
funktionelle Tachykardie H
Ein- und Durchschlafstörungen M K L H
Schlafstörungen W H R
Schlafstörungen- syndrombezogen H
häufiges Erwachen durch Träume von Bergen, Feuer und Rauch K
Aufwachen mit Palpitationen oder Panikattacken und Ängstlichkeit L
durch Träume gestörter Schlaf M H
Schreckhaftigkeit M K L
Vergesslichkeit M L / schlechtes Gedächtnis K
Gedächtnisstörungen H
Beunruhigung des Geistes K
kraftlose Unruhe H
ängstliche Unruhe M H
Panikattacken H
Angst und Erregungszustände L
Erregungszustände H
ängstlich K
ängstliche Erregung R
Schreckhaftigkeit H
psychische Rastlosigkeit / psychische Reizbarkeit und Unruhe M K L
Schwäche bei gleichzeitiger psychischer Rastlosigkeit R
Müdigkeit mit Rastlosigkeit R
unangenehmes Gefühl der Rastlosigkeit und Fiebrigkeit, vor allem am Nachmittag oder in der Nacht R
Hitzegefühl K
“fühlt sich nicht wohl in seiner Haut” M
“zappelig” M
Nachtschweiß M L
eventuell Nachtschweiß R
Schwitzen nachts H
trockene Mund- und Rachenschleimhäute M L / trockener Mund und Rachen H
Durst L R
Durst ohne viel trinken H
wenig dunkler Urin H
Obstipation H
Anorexie L
trockene Stühle L
Hitze der fünf Flächen M
Hitzesensationen auf den fünf Flächen, vor allem thorakal, sowie an Handflächen und Fußsohlen L
heiße Handteller, Fußsohlen und Sternum H
Hitzegefühl an Handflächen oder Fußsohlen R
Gesicht blaß K
Wangen rot M K L W R
geröteter Wangenbereich H
niedriges Fieber oder Hitzegefühl vor allem abends M K
subfebrile Temperaturen v.a. nachmittags L
leichtes Fieber nachmittags/ Hitzegefühl H
Wärmeaversion H
Wärme verschlechtert H
Zunge:
rot (wegen des Emporloderns von Leere-Hitze) M K L W
rot, besonders Spitze H
rot an der Spitze oder vor allem an der Spitze R
sehr rote und geschwollene Spitze mit roten Pünktchen = Ausweitung der Leere-Hitze im Herzen M K L
tiefer medianer Riss bis zur Spitze M K L H W
belaglos M K W
wenig, trockener Belag oder belaglos L
kein Belag, trocken H
dünn und trocken R
ohne Belag und mit Mittelriss R
Puls:
oberflächlich M K
leer M
dünn L H R
dünn und schnell M
etwas schnell R
schnell M L H
eventuell oberflächlich H
eventuell unregelmäßig H
unregelmäßig R
an den beiden vorderen Positionen überflutend oder an den beiden hinteren Positionen schwächlich M L
Palpitationen K
Schlüsselsymptome:
Palpitationen H W
Schlafstörungen W
rote Wangen W
belaglose Zunge mit tiefem medianen Riss in der Zunge, der bis an die Zungenspitze reicht W
funktionelle Arrhythmie H
Schlafstörungen- syndrombezogen H
Shen-Störungen (ausgeprägt durch Yang-Überschuss) H
Yin-Leere allgemein H
Palpilationen M
psychische Rastlosigkeit M
Hitzegefühl M
Rötung der Wangen M
rote, belaglose Zunge mit tiefem medianen Riss M
Ätiologie:
lange bestehende ängstliche Unruhe, Sorgen, ein übermäßig hektisches Leben M K
wenn die zum Yin-Mangel führende Konstellation von tiefgehenden emotionalen Problemen und von Angst begleitet wird, wird der Geist gestört M
nach Angriff äußerer Hitze mit nachfolgendem Verbrauch der Körperflüssigkeiten M K
wie Herz-Blut-Mangel L
nach fiebrigen Erkrankungen L
Schulmedizinische Erkrankungen:
Klimakterium – Wallungen K
Neurasthenie K
Herzneurose K
Palpitationen K W H
chronische Herzinsuffizienz L
Herzrhythmusstörungen L
Schlaflosigkeit K
Schlafstörungen L W H
Burnout-Syndrom K
organische Herzerkrankungen K
funktionelle Arrhythmie H
cave: Vitium, z.B. Mitralstenose K
Hyperthyreose L
Therapie:
stärken und nähren des Herz-Yin, Stärkung des Nieren-Yin, den Geist beruhigen / alle mit tonisierender Technik, keine Moxibustion M K L / Mangel-Hitze klären, eventuell Nieren-Yin stärken und ernähren/ Herz-Yin stärken und nähren, um Shen zu beruhigen und Blutfluss im Thorax zu harmonisieren, Yin allgemein nähren H/ Tonisieren des Herz-Yin W
He 5 W
He 6+ M K L / He 6 H W
He 7+ M K L / He 7 H W
He 8+ M L
Pe 7 W
Pe 6+ M K L / Pe 6 H W
Pe 5 W
Ren 17 H
Ren 14+ M K / Ren 14 L H W
Ren 15+ M K / Ren 15 L H W
Ren 4+ M K L / Ren 4 H W
Mi 6+ M L / Mi 6+/* K / Mi 6 H W
Bl 15+ M / Bl 15 H W
Bl 23+ M L
Ni 3 L
Ni 6+ M K L / Ni 6 L H
Ni 7+ M K L / Ni 7 W
Ni 10+ M / Ni 10 L
Gb 20+ M / Gb 20 L
Diätetik:
Weizen L
Eigelb L
Weizenbier L
Lotussamen L
schwarzer Sesam L
Mandarine L
Weintrauben L
Gerste L
eventuell auch bei Nieren-Yin-Mangel: L
Möhren L
Kastanien L
Apfel L
Radieschenblätter L
Champignons L
Ente L
Sellerie L
und bei loderndem Herz-Feuer: L
Aloe Vera L
schwarzer Tee L
Wassermelone L
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind: W
Nahrungsmittel, mit kühlem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, mit kaltem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die das Herz-Yin tonisieren W
Nahrungsmittel, die das Yin tonisieren W
Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind: W
Nahrungsmittel mit heißem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit warmem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die das Yin sedieren W
Nahrungsmittel, die Kälte beseitigen W
Stagnation des Herz-Blutes M / Herz-Blut-Stau (akut + chronisch) K / Herz-Blut-Stase L H W / Herz-Blut-Stagnation R
Stagnation des Herz-Blutes M / Herz-Blut-Stase L H W / Herz-Blut-Stagnation R
Symptome:
eventuell Tachykardie L
Palpitationen M L W R / Palpitationen mit Schmerzen H
Arrhythmien W / funktionelle Arrhythmien H
Schmerzen in der Herzgegend, ausstrahlend zur Innenseite des linken Arms oder der linken Schulter (leichter kribbelnder Schmerz bis hin zu einem intensiven, stechenden Schmerz) M L
Schmerzen in der Herzgegend, die an der Innenseite am linken Arm herunterziehen R
retrosternale Schmerzen L
eventuell Schmerz im Verlauf des Herz-Meridians L
präkordialer Schmerz W
Druckgefühl vor allem bei zusätzlicher Schleimretention L
Engegefühl des Thorax M L / Konstriktions- oder Beklemmungsgefühl des Thorax M
starkes thorakales Druck- und Beklemmungsgefühl H
Gefühl der Beengung oder Blockierung in der Brust R
Dyspnoe L H
Müdigkeit L W
Erschöpfungszustände L
Schlafstörungen W H
Lippen- und Nagelzyanose M L R
violette Lippen H
Nagelzyanose H
in schweren Fällen: Dyspnoe, Zyanose, extrem kalte Extremitäten, kalter Spontanschweiß, Lippenzyanose, Nagelzyanose L
kalte Hände M L
kalte Extremitäten L
eventuell kalte Extremitäten mit taubem Gefühl und Kribbeln R
blau-violettes Gesicht M L
Angst H
stechende Schmerzen in der Herzgegend, lokal fixiert; auch Ausstrahlung: Innenseite linker Arm / linke Schulter H
blauviolettes Gesicht H
kalte Hände H
Extreme Unruhe H
rotviolettes Gesicht H
Zunge:
purpurfarben = innere Kälte, die aus Yang-Mangel und daraus resultierender Blut-Stase entsteht M
eventuell mit lividen Punkten H
gestaute Zungengrundvenen H
auch rötlich-violetter Zungenkörper möglich L
blau-violett mit blau-violetten Pünktchen L
zyanotisch gestaute Zungenuntergrundvenen pathognomonisch L
wenig Belag, eventuell schmierig klebrig bei zusätzlicher Schleimretention L
violett R
Puls:
hängend M
oft saitenförmig L
saitenförmig H
dünn L
eventuell unregelmäßig H
unregelmäßig L R
eventuell langsam R
eventuell rau L / rau H
drahtig, vor allem an der Herz-Position R
Schlüsselsymptome:
Schmerzen in der Herzgegend M
Lippenzyanose M
purpurne Zunge M
Palpitationen W
Arrhythmien W
präkordialer Schmerz W
Müdigkeit W
Schlafstörungen W
Palpitationen H
funktionelle Arrhythmien H
Schlafstörungen-syndrombezogen H
Störungen des harmonischen Blutflusses im Thorax H
Blut-Stase-Symptome: H
Schmerzen H
Hautverfärbungen (Lippen, Fingernägel) H
Ätiologie:
emotionale Probleme M / psychische Probleme L
langandauernde Ängstlichkeit
Trauer
Groll
unterdrückter Zorn
mangelnde körperliche Bewegung L
Schleimretention durch fettreiche Ernährung und Alkoholabusus L
bei Kindern konstitutionell L
entsteht aus Herz-Yang-Schwäche M L
aus Herz-Blut-Mangel L
entsteht aus loderndem Herz-Feuer L
Störungen des harmonischen Blutflusses im Thorax H
Schulmedizinische Erkrankungen:
Angina pectoris L K
koronare Herzkrankheit K
Herzinfarkt K
chronische Herzinsuffizienz L
Herzrhythmusstörungen L
funktionelle Arrhythmien H
Therapie:
bei neu aufgetretener Symptomatik vor Akupunkturbehandlung vollständige westliche Diagnostik und ausreichende medikamentöse Behandlung, um akute Symptomatik (cave: Herzinfarkt) durch schmerzlindernde Wirkung der Akupunktur nicht zu verschleiern. L
Blut regulieren M H / Stase beseitigen M L H / Auflösen von Herz-Blut-Stase W / Herz-Yang tonisieren und wärmen M / den Geist befrieden M / Geist beruhigen L H / Qi und Blutzirkualtion aktivieren / Niere und Milz erwärmen L / während des Anfalls Qi und Blutzirkulation aktivieren, um Blut-Stase, Schmerzen und Schleim zu beseitigen; im anfallfreien Intervall bei zugrunde liegendem Herz-Yang-Mangel Herz-Yang stärken und wärmen L / Nadeltechnik: im Anfall mit sedierender Technik, im Intervall mit indifferenter Technik, bei Herz-Yang-Mangel auch Moxibustion M
Ren 17- M L / Ren 17 K H W
Ren 14 L W
Ren 6 + Le 3 L
Pe 6 M L W H
Pe 4 M L W H / Pe 4- L
He 6 W
He 7 M L W H
Mi 10- M L / Mi 10 H W
Mi 6 L
Ni 3 L
Ni 25 M L W
Ma 40 L
Ma 36 L
Bl 14 M L W H
Bl 15 W H
Bl 23 L
Bl 17- M L / Bl 17 H W
Bl 20 L
Diätetik:
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind: W
Nahrungsmittel, die Blut-Stase beseitigen W
Nahrungsmittel, die Stauung im Brustkorb auflösen W
Herz-Blut-Stau (akut + chronisch) K
Akuter Herz-Blut-Stau K
Symptome:
akuter Präkordialschmerz, eventuell entlang des Herzmeridians ausstrahlend
Lippenzyanose
Puls:
gespannt (Schmerz)
Rhythmusstörungen
Palpitationen
Zunge:
zyanotisch
Ätiologie:
Kreislaufbehinderung durch Schleim
Mangel an Blut, Herz-Qi oder Herz-Yang
Therapie:
Facharzt! Akupunktur im Notfall/adjuvant!!
akuten Herz-Schmerz bekämpfen
Ren 4-
Blut regulieren
Mi 10-
Bl 17-
Bl 14- (Herz-Blut)
Stau beseitigen, Thorax öffnen, Qi im Thorax bewegen
Lu 5 (bluten lassen)
Pe 6-
Ren 17-
Ni 25-
Geist beruhigen
He 7-
Schulmedizinische Erkrankungen:
Angina pectoris im Anfall
Chronischer Herz-Blut-Stau
Symptome:
periphere Zyanose
Lippenzyanose
Präkordialschmerz lokal stabil, stark, stechend oder dumpf
Gesicht: blass-zyanotisch
Puls:
gespannt (Schmerz)
Zunge:
zyanotisch
Ätiologie:
Kreislaufbehinderung durch Schleim
Mangel an Blut, Herz-Qi oder Herz-Yang
Schulmedizinische Erkrankungen:
Herzinfarkt
Angina pectoris- im Intervall
Koronare Herzerkrankungen
Therapie:
Blut regulieren
Mi 10+/-
Bl 17+/-
Bl 14+/- (Herz-Blut)
Stau beseitigen, Thorax öffnen, Qi im Thorax bewegen
Pe 6+/-
Ren 17+/-
Geist beruhigen
He 7+/-
Qi-Mangel
Ma 36+/*
Mi 6+
Bl 20+
Yang-Mangel: Herz-Yang wärmen
Ni 25+/-/*
Niere stärken / wärmen
Bl 23*
Ni 3+
Ni 7+
Blut-Mangel
Bl 17+/*
Schleim
Ma 40-
Ren 12+
Loderndes Herz-Feuer M / aufsteigendes Herz-Feuer; Fülle-Typ K / Loderndes Herz-Feuer L / ( (Emporloderndes) Herz-Feuer H / Herz-Feuer W
Symptome:
Palpitationen M K L H W
ausgeprägt (nachts) Träume H
funktionelle Tachykardie, Arrhythmien H
Durst K M L H
Mund-und Zungengeschwüre M
Mund- und Zungengeschwüre mit rotem erhabenen Rand, schmerzhaft L
Zungengeschwüre W
Zungen- und Mundgeschwüre – schmerzhaft H
Mundtrockenheit H
bitterer Mundgeschmack besonders morgens und nach schlechtem Schlafen H
psychische Rastlosigkeit M K
kräftige Unruhe K
extreme Ruhelosigkeit bis hin zur Manie L H
Erregungszustände wie Reizbarkeit L K
Angstzustände L
Verwirrung H
fühlt sich erregt M
“Impulsivität” M
Reizbarkeit L H
Hitzegefühl M K H
Hitzewellen L
Verlangen nach Kaltem H
Schlafstörungen (störende Träume von Feuer und Fliegen, viele Träume) M K L
Schlafstörungen W
Durchschlafstörungen K
Schlafstörungen mit sehr unruhigen Träumen H
rotes Gesicht (gesamtes Gesicht gerötet = Emporlodern von Hitze) M K L
Gesichtsstörungen H
dunkler Harn oder Hämaturie = Übertragung von Herz-Feuer auf den Dünndarm und von diesem auf die Blase M K
Brennen beim Urinieren K L
bei schweren Fällen: Schmerzen und Blutungen bei der Miktion (Fülle-Hitze im Dünndarm) M
bitterer Mundgeschmack = Fülle-Hitze-Symptom des Herzens (nur morgens nach schlechtem Schlaf) M K L
Mundtrockenheit L
kraftvoll / kräftige Menschen K
trockener Mund K
Obstipation H
wenig, dunkler Urin (Hämaturie) H
Zunge:
rote Zunge = lokale Hitze-Lokalisation im Herzen M L
rote Zunge, vor allem an Spitze (hier auch geschwollen möglich) H
geschwollene und gerötete Spitze M K L
gerötete Zungenspitze W
Zungengeschwüre W
gelber Belag M
Zungenbelag vorhanden K
trockener, dünner, gelber Belag L
trockener, gelber Belag H
ein medianer Riss, der bis zur Spitze reicht, kann auftreten M L H
schmerzhafte Ulzera mit rotem Rand K
Puls:
voll M H
schnell M K L H
überflutend, besonders vorne links H
an der vorderen linken Position: überflutend M
jagend K L
kann auch jagend sein (schnell, Aussetzen in unregelmäßigen Intervallen) M
eventuell unregelmäßig H
Palpitationen K
Schlüsselsymptome:
Palpitationen M K H W
Zungengeschwüre M W
rote Zunge M
gerötete Zungenspitze W
funktionelle Arrhythmien H
Schlafstörungen-syndrombezogen H
emporloderndes Feuer zum Kopf H
Shen-Störungen durch Feuer H
Hitze und Trockenheit durch Feuer H
Leitsymptome K: heiß, schnell
Durst M K
Schlafstörungen W
Ätiologie:
emotionale Probleme M K / schwere psychische Sorgen L
schwere psychische Sorgen L
beständige Sorgen M
chronische ängstliche Unruhe M L
Depression M L
Zorn M L
Frustration M L
Groll M L
Fieber K
Weiterentwicklung aus dem Herz-Yin- Mangel L
übermäßiger Gebrauch von stark gewürzten K, fettigen Speisen, Alkohol, Tabak L
Schulmedizinische Erkrankungen:
Cholerisches Verhalten bei Überlastung K
Hypertonie K
Hyperthyreose K
Glossitis K
Übergreifen auf Dünndarm K
hämorrhagische Zystitis K
Leitsymptom Dysurie L
Harnwegsinfekt L
Stomatitis L
Hyperthyreose L
Schlafstörungen L
Therapie:
das Herz klären, den Geist befriedigen M K / eliminieren von Hitze aus dem Herzen W / Herz-Feuer klären, Shen beruhigen L H / Yin nähren, um Feuer zu kühlen H / Nadeltechnik: alle mit sedierender Technik, außer Mi 6 und Ni 6 tonisierend Kein Moxa! M
He 9- M K L / He 9 H W
He 8- M K L / (wirkt intensiver, als He 7) L / He 8 H W
He 7- M K L / He 7 H W
Mi 6+ M K L / Mi 6 H W
Ni 6+ M K L / Ni 6 W
Ni 3+ K L
Bl 15+ L / Bl 15 W
Bl 28 L
Gb 20- L
Gb 43 L
Le 2- L
Bl 23+ K L
Ren 14- K
Ren 3- L
Ren 15- L / Ren 15 H W
Pe 8 L H W
Pe 7- K / Pe 7 W
Pe 6- L / Pe 6 H
Pe 5- L
kühlenden Ying-Gegenpol Niere stärken K
Ni 3
Mi 6
Ni 6
Bl 23
Zungenulzera / Laser lokal K
Ren 7-
Zystitis K
Ma 39- (Dünndarm-Hitze-unterer He-P)
Ren 3- (Blasen-Hitze)
Diätetik:
Aloe vera L
Wassermelone L
Apfel L
Lotussamen L
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind: W
Nahrungsmittel, mit kühlem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, mit kaltem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die Durst stillen W
Nahrungsmittel, die Hitze kühlen W
Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind: W
Nahrungsmittel mit heißem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit warmem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die Kälte beseitigen W
Schleim-Feuer quält das Herz M W / Schleim-Feuer erregt das Herz L / heißer Schleim verlegt das Herz K / Schleim-Hitze im Herzen R
Symptome:
psychische Rastlosigkeit M
Rastlosigkeit R
Palpitationen M W
bitterer Mundgeschmack M L
Schlaflosigkeit M
durch Träume gestörter Schlaf M L R
Schlafstörungen mit Alpträumen L
Schlafstörungen W R
rotes Gesicht L K
Obstipation L
tiefgelber Urin L
Schreckhaftigkeit M
unzusammenhängendes Sprechen M L
inkohärente Sprache R
redet mit sich selbst M
wirres Reden K L
Verwirrtheit M L
Verwirrtheitszustände bei Fieber K
geistige Verwirrung R
hyperglykämisches Koma K
Phantasieren M
ungestümes Verhalten M
Erregungszustände mit agressivem Verhalten bis zur Manie und agitierter Psychose L
Neigung zum Schlagen oder Schelten anderer Menschen M
unkontrolliertes Lachen oder Weinen M K L
eventuell Manie mit Lach-, Wein-, und Schreianfällen oder Gewalttätigkeit R
heißes Koma K
agitierter Zustand M
Schreien M K L
Depression M L
agitierte Depression K
eventuell Depressionen und Geistesträgheit R
Abgestumpftheit L
gewalttätige Psychosen wie bestimmte Schizophrenieformen K
Raptus K
Stumpfsinn (“dian” = “Schwachsinn”) M
in schweren Fällen: Aphasie und Koma ( “Schleim verlegt die Herzöffnungen”) M K L
manische Zustände M
Aggressionen M
psychische (psychotische) Störungen W
Rastlosigkeit W
Schreckhaftigkeit W
geistige Verwirrtheit W
Stumpfsinn W
Zunge:
rot M K L W
gelb-klebriger Belag M L W R
medianer Riss mit kleinen gelben dornenähnlichen Strukturen M K L
Zungenspitze ist gerötet und geschwollen mit roten Pünktchen M
rote Zungenspitze K L
gerötete Zungenspitze W
rot mit dunkelroter Spitze R
geschwollen R
Mittelriss R
Zungengeschwüre W
Puls:
voll M L R
schnell M L R
schlüpfrig oder schnell M L
schlüpfrig R
überflutend M L
überflutend, vor allem an der Herz-Position R
saitenförmig M L
Schlüsselsymptome:
alle psychischen Symptome M
rote Zunge mit gelbem, klebrigem Belag M W
gerötete Zungenspitze W
Zungengeschwüre W
Palpitationen W
Schlafstörungen W
psychische (psychotische) Störungen W
Rastlosigkeit W
Schreckhaftigkeit W
geistige Verwirrtheit W
Stumpfsinn W
Schulmedizinische Erkrankungen:
agitierte Psychosen: Manie K
Apoplex mit Bewusstseinsstörungen L
Epilepsie L
gewalttätige Psychosen wie bestimmte Schizophrenieformen K
Raptus K
agitierte Depression K
Verwirrtheitszustand bei Fieber K
hyperglykämisches Koma K
Ätiologie:
schwere emotionale Probleme, z. B. Depression M K L
übermäßiger Verzehr von energetisch heißer und fetter Nahrung M
Alkoholabusus L
Fieber, aufgrund äußerer Hitze, die das Perikard befällt K M L
in diesem Fall nicht alle psychischen Symptome, aber Verwirrtheit und Bewusstlosigkeit M
Schleim verlegt Verbindung Herz/Hirn, Hitze erregt K
äußere Hitze kann auch einen Zusatzfaktor zur Bildung von inneren Schleim-Feuer darstellen M
Therapie:
Herz-Feuer beseitigen M / klären, Schleim auflösen, den Geist befriedigen M / beruhigen / eliminieren von Schleim und Hitze aus dem Herzen W / Nadeltechnik: alle mit sedierender Technik außer Ren 12 und B 20 tonisierend, keine Moxibustion M / Herzschleim lösen K / Öffner öffnen K/ Bewusstsein wieder herstellen K / Herzfeuer entfernen K/ Schleim auflösen K / Geist beruhigen K / Herz – Feuer klären L / Herzöffnungen durch Schleimbeseitigung wieder durchgängig machen L / Schleim transformieren L / Geist Shen beruhigen L
Ren 17 L
Ren 15- M L / Ren 15 W
Ren 14 W
Ren 12+ M K / Ren 12 W
Ren 7- M K
Ren 5- M K
He 7- M K / He 7 W
He 8- M K L / He 8 W
He 9- M K L / He 9 W
Du 14 W
Du 16 W
Du 20- M / Du 20 K W
Du 24- M K L / Du 24 W
Du 26- L / Du 26 W
Gb 13- M K L / Gb 13 W
Gb 15- M K L / Gb 15 W
Gb 20 L
Ex-HN L
Ni 1 L
Ma 40- M K L / Ma 40 W
Ma 8- L
Mi 1 W
Mi 6- M K L / Mi 6 W
Le 2- M K L
Le 3- M L / Le 3 W
Bl 15- M / Bl 15 W
Bl 20+ M / Bl 20 W
Pe 5- L / Pe 5 W
Pe 6- L / Pe 6 W
Pe 7 W
Pe 8- L
Pe 9 L
Extrapunkt Anmian W
Extrapunkt Dingshen W
Bl 62 W
Diätetik:
allgemeine Ernährungsrichtlinien: L
schleimbildende Nahrungsmittel meiden L
Alfalfa L
Bambussprossen L
Kohlrabi L
Rettich L
schwarzer Tee L
grüner Tee L
Radieschen L
Gerste L
Nahrungsmittel, die zu bevorzugen sind: W
Nahrungsmittel, mit kühlem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, mit kaltem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die den Durst stillen W
Nahrungsmittel, die Hitze kühlen W
Nahrungsmittel, die Schleim umwandeln W
Nahrungsmittel, die Stauung im Brustkorb auflösen W
Nahrungsmittel, die zu vermeiden sind: W
Nahrungsmittel mit heißem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel mit warmem Temperaturverhalten W
Nahrungsmittel, die Kälte beseitigen W
Schleim benebelt den Geist M R / kalter Schleim verlegt das Herz K / Schleim-Kälte benebelt das Herz L
Symptome:
psychische Verwirrtheit M K
Bewusstlosigkeit / Bewusstseinsverlust mit Schleimrasseln in der Kehle M K L
Lethargie M L
Somnolenz bis zum Bewusstseinsverlust, plötzlicher Kollaps L
in milden Fällen Lethargie, Geistesträgheit, Vergesslichkeit, geistige Verwirrung R
in schweren Fällen auch Stumpfsinn, Starren auf Wände, vor sich hin murmeln, rasselndes Geräusch im Hals R
eventuell geistige Behinderung oder Sprachschwierigkeiten bei Kindern R
eventuell Folgeerscheinungen von Schlaganfall bei Erwachsenen R
Stupor M K L
Erbrechen M
Aphasie M K L
Selbstgespräche K L
Autismus K
Depression L
Introvertiertheit L
Zunge:
dicker, klebriger, schlüpfriger Belag M L
Zungenbelag dick, klebrig oder glitschig R
medianer Riss bis zur Spitze mit kleinen Dornen M L
geschwollener Zungenkörper M L
Zungenkörper eventuell geschwollen R
Puls:
schlüpfrig M L R
langsam L
eventuell langsam R
Schlüsselsymptome:
Verwirrtheit M K
klebrig-schlüpfriger Zungenbelag M
rasseln in der Kehle M K
Ätiologie:
konstitutionell bei Kindern M L
übermäßiges Essen von fetten, kalten, rohen Nahrungsmitteln M L
schwere, lange andauernde emotionale Probleme, z.B. langfristige ängstliche Unruhe M L
Schleim verstopft die Verbindung Herz-Großhirn und benebelt den Geist – Shen M K
Schulmedizinische Erkrankungen:
gehemmte Psychosen K
katatoner Stupor K
Aphasie – psychisch bedingt K
Depression K
Insult K
epileptischer Anfall K
Retardierung bei Kindern K
Schlaganfall-Folgen K
Residualzustände nach Apoplex L
Entwicklungsverzögerungen bei Kindern L
Schizophrenie L
Demenz L
Therapie:
das Herz öffnen, Schleim auflösen, nötigenfalls das Bewusstsein wiederherstellen M K/ Schleim transformieren, Herzöffnungen und Meridiane durchgängig machen, gegebenenfalls das Bewusstsein wieder beleben L/ alle mit sedierender Technik, bis auf Ren12 und B 20 tonisierend M K
He 9- M K L
He 5- L
Pe 5- L
Bl 15- M K L
Bl 20+ M K L
Du 26- M K
Ren 12+ M K L
Pe 5- M K
Du 26- L
Du 15- L
Du 20- L
Ex-HN 14 L
Ex-HN 1 L
Ma 40- M K L
Ma 36+ L
Diätetik:
allgemeine Ernährungsrichtlinien L
schleimbildende Nahrungsmittel meiden L
zu kalte oder zu fettige Nahrung und Milchprodukte meiden L
Schleim-Nässe-Retention im Herz H
Symptome:
dumpfe, drückende Schmerzen in der Herzgegend H
Depression H
geistige Stumpfheit bis Stupor H
geistige Verwirrung bis hin zu Bewusstseinsverlust H
Selbstgespräche H
Palpitationen H
funktionelle Arrhythmie (eher gering) H
Aphasie H
Rasselgeräusche in der Kehle H
Zunge:
dicker, klebriger, weißer Belag H
Puls:
schlüpfrig H
Schlüsselsymptome:
Schleim-Nässe behindert thorakalen Qi-Fluss H
Schleim-Nässe beeinträchtigt Shen H
Schleim-Nässe behindert Zungenbeweglichkeit H
Schleim-Nässe-Ansammlung im Rachen H
gering oder nicht ausgeprägt: H
Palpitationen H
funktionelle Arrhythmien H
Schlafstörungen H
Ätiologie:
Schleim-Nässe behindert thorakalen Qi-Fluss H
Schleim-Nässe beeinträchtigt Shen H
Schleim-Nässe behindert Zungenbeweglichkeit H
Schleim-Nässe-Ansammlung im Rachen H
Schulmedizinische Erkrankungen:
Depressionen H
geistige Stumpfheit bis Stupor H
Therapie:
Schleim des Herzens transformieren (auch durch Milz- und Magenstärkung), Herz öffnen, Geist-Shen (Bewusstsein) beleben H
Pe 5 H
Ma 40 H
Bl 20 H
Ma 36 H
Ren 12 H
He 9 H
Bl 15 H
He 5 H
Du 20 H
Achim Kürten der Leiter des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin am St. Hedwig-Krankenhaus Berlin, Studium der Humanmedizin an der Universität Köln von 1983-1990. Beginn der Facharztausbildung in der Inneren Klinik der Universität Köln bei Prof. Dr. med. Werner Kaufmann. 1991 Wechsel an die Charité in den Bereich Kinderchirurgie, ab 1992 Frauenklinik Charité. Facharztausbildung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Charité Frauenklinik, dort Tätigkeit bis 2001. Gründung des Zentrums für Traditionelle Chinesische und Integrative Medizin am St. Hedwig Krankenhaus Berlin.